Chinas zensierte Geschichte
Wie man die Ereignisse am Tiananmen Platz von 1989 den Kindern erklärt
Aus der Reihe "Fotograf mit Zweifeln"

Mein Name ist Björn Göttlicher. Ich arbeite seit 20 Jahren als Fotoreporter und habe in meinem Beruf einiges gesehen. Viele schöne Dinge, aber auch die Ungerechtigkeit in der Welt und das Leiden vieler Menschen. Das hat mich nachdenklich gemacht, und ich habe angefangen, Fragen zu stellen. In meiner Koralle möchte ich Sie mitnehmen auf meine innere Reise zu den Fragen der Ethik in der Fotografie. Ich bin der Fotograf mit Zweifeln.
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Das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens ist das am meisten zensierte Ereignis im chinesischen Internet. Und genau daher rührt jetzt ein neuer Skandal! Die Chinesen sind sauer. Genauer gesagt die Kommunistische Partei Chinas ist sauer. Da macht eine deutsche Firma, die Kameras herstellt und die früher so gute Kameras hergestellt hat, dass jeder Fotoreporter, der etwas auf sich hielt, mit ihnen arbeiten wollte, also da macht diese deutsche Firma ein Werbevideo mit dem vielsagenden Titel „The Hunter“. Das Video zeigt einen Pressefotografen im Einsatz. Er versucht aus seinem Hotelzimmer heraus Aufnahmen des Massakers in Peking zu machen. Polizisten kommen und durchsuchen sein Zimmer.



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Work in Progress. Open Source. Schwarmintelligenz.
Über das Projekt "Fotograf mit Zweifeln"
Die hier behandelten Fragestellungen werden nicht (oder nur selten) durch den Autor beantwortet und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Gegenteil. Durch die Vielzahl von Antworten unterschiedlicher Menschen entsteht eine Bandbreite von Wissen, aus dem Sie, verehrter Leser, ziehen mögen, was Sie wollen. Jede neue Meinung und Frage, die das Gesamtspektrum erweitert, ist willkommen: [email protected]
Bisher erschienen: "So finden Fotojournalisten ihre Themen", "Meeri Koutaniemi über ihre Erfahrungen mit FGM", Olmo Calvo über Seenotrettung, Matthias Bruggmann über Kriegsfotografie, Die Ambivalenz des Leidens
Seien Sie so frei, sich ihre eigenen Fragestellungen zu formulieren, auf dass Ihre Reise ebenso aufregend werde wie meine. Wenn Sie mehr über das Projekt und die Personen erfahren wollen, die daran teilnehmen, dann klicken Sie hier.
„Ethik und Ästhetik sind Eins.“ Ludwig Wittgenstein
„Ich hätte ja zu gerne gefragt, wie der Ludwig das wieder gemeint hat.“ Jörg Zimmer
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