
Schlagwort ChatGPT
Generative Modelle wie ChatGPT revolutionieren zentrale Bereiche unserer Gesellschaft wie Bildung und Arbeit. Wir werfen in unseren Artikeln einen kritischen Blick auf die Entwicklung dieser Art von KI und ihre Folgen. Wir erklären verständlich, wie Sprachmodelle funktionieren, ob sie über ein Bewusstsein verfügen könnten, wann sie Fakten erfinden, Datenschutz verletzen und wo ihre Grenzen liegen. Wir diskutieren Herausforderungen für Marktwirtschaft und Urheberrecht und zeigen, wie Regulierung ansetzen könnte.


Künstliche Intelligenz: Mehr Raum für Kreativität im Bildungssystem
Welche Kompetenzen soll Schule noch vermitteln, wenn KI-Software besser lesen und rechnen kann als der durchschnittliche Schüler? Bildungsexperten der OECD erwarten, dass Schulen jetzt wieder mehr die menschliche Kreativität fördern, anstatt sie einzuschränken.

KI erzeugt Fake-News: „Wir müssen besser werden in der Bullshit-Erkennung“
Sprach-KI ist zweischneidig: Sie desinformiert überzeugender als Menschen, bringt aber richtige Information besser auf den Punkt, findet eine Studie heraus. Experten rufen daher nach mehr Digitalkompetenz, aber auch nach neuen KI-Regeln.

Wie ChatGPT die Arbeitswelt verändert: Ökonom sieht eine neue „industrielle Revolution“ kommen
Künstliche Intelligenz ersetzt das Äquivalent von 300 Millionen Jobs, besagt eine oft zitierte Studie. Dennoch erwarten Experten keine massenhaften Jobverluste, sondern freuen sich über eine produktivere Wirtschaft. Davon müssen alle profitieren, fordern sie.

Regulierung von künstlicher Intelligenz: Bleibt das KI-Gesetz der EU ein Papiertiger?
Die EU will mit dem Verbot „inakzeptabler“ und der Regulierung „hoch-riskanter“ KI-Anwendungen mehr Vertrauen in künstliche Intelligenz schaffen. Doch manche Forderungen des Gesetzes seien wenig praktikabel oder zahnlos, monieren Experten.

KI erreicht neue Qualitäten – schafft sie bald den Sprung zur menschlichen Intelligenz?
Bei der KI „GPT-4“ wollen Forscher von Microsoft „Funken von allgemeiner Intelligenz“ festgestellt haben. Menschliche Intelligenz zu erreichen sei nur eine Frage von noch größeren KI-Modellen, glauben einige Experten. Es fehle etwas Wesentliches, entgegnen andere.

ChatGPT: Wenn der stochastische Papagei Privates ausplappert
Datenschützer nehmen die neuen KI-Sprachmodelle ins Visier. Denn mit verschiedenen Angriffsmethoden können Dritte Unternehmensinterna und private Informationen aus den Trainingsdaten gewinnen, erklärt die schleswig-holsteinische Landesdatenschutzbeauftragte Marit Hansen.

ChatGPT und Nachfolger: Die Forderung nach einem Moratorium für KI ist richtig
Unser Umgang mit künstlicher Intelligenz ist paradox: Wir lassen etwas in unsere Handlungen eingreifen, das selbst nicht verantwortlich handeln kann. Damit das Verantwortungsvakuum nicht zu wuchern beginnt, sollte die Entwicklung noch mächtigerer KI-Modelle pausieren.