
Leonie March
Korrespondentin in Südafrika
Vita
Leonie March hat Südafrika kurz nach Nelson Mandelas Freilassung, im Umbruchjahr 1990 kennengelernt. Seit 2009 lebt und arbeitet sie als freie Korrespondentin für das Südliche Afrika in der Hafenmetropole Durban. Für ihre Radio-Features, Reportagen und Hintergrund-Artikel reist sie regelmäßig auch in andere Länder der Region, u.a. nach Simbabwe, Mosambik, Sambia und Namibia.
Die Journalistin behält politische und gesellschaftliche Entwicklungen in der Region langfristig im Blick, auch jenseits von Wahlterminen oder Jahrestagen. Sie interessiert sich für die Menschen hinter den Schlagzeilen, Afrika jenseits der Klischees, umwelt- und gesellschaftspolitische Themen, Startups und Kulturszene.
Die freie Auslandskorrespondentin ist die Vorsitzende des Netzwerks weltreporter.net 2018 erschien ihr Buch „Mandelas Traum“ über Südafrikas Demokratie zwischen Absturz und Aufbruch.
Veröffentlichungen
Meine Radio-Features, Reportagen und Analysen sind unter anderem in Deutschlandfunk & Deutschlandfunk Kultur, SRF und ORF zu hören. Artikel und Kolumnen sind in Tageszeitungen wie Der Freitag, Online-Medien wie Zeit Online und Magazinen wie Spiegel Geschichte erschienen.
Kontakt
Leonie March
c/o Weltreporter.net
Hoheluftchaussee 53a
20253 Hamburg
Deutschland
Transparenzhinweis
Seit 2019 habe ich Artikel für das von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik herausgegebene Magazin „Internationale Politik“, das von der EWS herausgegebene Energiewende-Magazin und das Magazin der GIZ Akzente geschrieben.
Riff-Magazine mit Leonie March
Bergbau: Wie unser steigender Aluminiumbedarf den Amazonas gefährdet
Exklusiv: Die Vorwürfe, die den Abbau von Bauxit und die Aluminium-Produktion in Brasilien begleiten, wiegen schwer: Anwohner klagen über Umweltverschmutzung, Landaneignung, gesundheitliche Probleme. Die Aluminium-Lieferkette lässt sich bis zu deutschen Fahrzeugen nachverfolgen.
Ein Jahr nach der Oder-Katastrophe: Was tut Polen gegen das Sterben im Fluss?
Vor genau einem Jahr trieben aberhunderte Tonnen toter Fische die Oder hinab. Besonders Polen stand in der Kritik, nicht genug gegen die Katastrophe zu unternehmen. Was ist seit der Umweltkatastrophe in Polen geschehen? Eine Spurensuche am Ufer.
Artikel von Leonie March

BRICS-Gipfel in Südafrika: Wie sich die Schwellenländer eine neue geopolitische Ordnung vorstellen
Das BRICS-Bündnis aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika will neue Mitglieder aufnehmen. Ihr Ziel ist eine multipolare Welt, die nicht mehr von wenigen westlichen Supermächten dominiert wird. Aber nicht in allen Punkten herrscht Einigkeit.

Wahlen in Simbabwe: Ist die Hoffnung auf einen Machtwechsel realistisch?
Angesichts der Dauer-Wirtschaftskrise, Autokratie und Korruption fordern viele Simbabwer einen politischen Wandel. Der Wahlkampf ist allerdings durch Gewalt, Einschüchterungen und dubiose Wählerlisten geprägt. Ist ein Sieg der Opposition nach über 40 Jahren überhaupt möglich?

Jahrestag des Schüleraufstands von Soweto: Wie steht es um die Bildungschancen junger Südafrikaner?
Am „National Youth Day“ erinnert Südafrika an den Schüleraufstand von Soweto 1976. Bis heute fordert die Jugend im Land gerechtere Bildungschancen. An Schulen, Unis, auf dem Arbeitsmarkt. Ein Zustandsbericht.

Mosambik: Wie informelle Arbeiter über eine digitale Plattform mehr Jobs finden
In dem südostafrikanischen Land gibt es nur eine Million Arbeitsplätze. Die Mehrheit der Bevölkerung arbeitet im informellen Sektor. Früher war es für sie schwer, Kunden zu finden. Biscate bietet eine digitale Lösung. Sie kommt ohne Internet, Daten und Smartphones aus.

HIV, Masern, Cholera: Die Nebenwirkungen der Corona-Pandemie in Afrika
Die WHO hat den Corona-Notstand beendet, aber die Konsequenzen werden afrikanische Länder noch länger beschäftigen. Sozial, wirtschaftlich, politisch und auch bei der Bekämpfung anderer Infektionskrankheiten. Die Bilanz ist durchwachsen.

Uganda: Mehr Schutz vor Gewalt im Internet, mehr digitale Rechte für Frauen
Die zivilgesellschaftliche Organisation Pollicy engagiert sich für digitale Rechte von Frauen, hilft ihnen, sich besser gegen Online-Gewalt zu schützen und motiviert sie zu Tech-Berufen. Damit trägt sie auch zur Dekolonisierung des Internets bei.

Telemedizin in Uganda: Die Gesundheitsversorgung der Zukunft ist digital
Im ostafrikanischen Uganda bietet das Unternehmen Rocket Health Diagnosen am Telefon, einen mobilen Labor- und Apothekenservice. Für die Gründer ist die Digitalisierung ein wichtiges Instrument gegen Ärztemangel und für eine bessere Gesundheitsversorgung.

Nach Zyklon Freddy: Warum der Tropensturm Malawi besonders hart getroffen hat
Wochenlang sorgte der Tropensturm für Verwüstung im Südosten Afrikas. Während in Madagaskar und Mosambik schon der Wiederaufbau beginnt, werden in Malawi noch Tote geborgen. Helfer haben einige Regionen noch nicht erreicht, der Cholera-Ausbruch könnte sich verschärfen.