Wir stehen für einen transformativen Klimajournalismus
Wir stehen für einen Klimajournalismus, der die notwendige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft kritisch-konstruktiv begleitet. Es gibt keine einfachen Lösungen in der Klimakrise. Es gibt viele Ansätze – und über diese berichten wir.
Wir recherchieren mit Expertise aus verschiedenen Fachgebieten. Wir klären komplexe Zusammenhänge, benennen Probleme und finden Lösungen.
Klimajournalismus bei RiffReporter heißt Arbeiten in einer journalistischen Genossenschaft, die Vielfalt schätzt und unterschiedliche Perspektiven ermöglicht.
Laura Anninger
Ich interessiere mich für die Klima-Geschichten, die an den Schnittstellen mit Wissenschaft, Landwirtschaft und Umweltthemen passieren. So oft als möglich wähle ich einen konstruktiven Zugang. Darum steht eine Frage über meinen Recherchen: Was muss jetzt passieren? Ein Fokus meiner Berichterstattung sind die Auswirkungen der Klimakrise auf das globale Ernährungssystem, die Anpassung der Landwirtschaft und das Leben in und rund um die Alpen.
Ralph Diermann
Der klimagerechte Umbau unseres Energiesystems ist eine gewaltige Herausforderung, in gesellschaftlicher und politischer Hinsicht genauso wie in ökonomischer und technologischer. Diesen Prozess als Journalist zu begleiten ist eine überaus spannende, vielfältige Aufgabe. Ich freue mich sehr, meine Begeisterung für das Themenfeld Energiewende – von Betriebsstrategien für Wärmepumpen bis zur Perowskit-Photovoltaik, vom Marktdesign für Backup-Kraftwerke bis zu Vehicle-to-Grid-Modellen für Elektroautos – mit Ihnen zu teilen.
Marianne Falck
Mit meiner Arbeit als Journalistin möchte ich große Zusammenhänge verständlich machen: Woher kommen die Rohstoffe in unseren Produkten? Wie trägt etwa Aluminium – auch für deutsche Fahrzeuge – dazu bei, dass der Amazonas-Regenwald weiter legal abgeholzt wird? Warum müssen wir uns in Deutschland dafür interessieren, was im fernen Brasilien passiert? Ich werde weiter dazu für euch berichten. Meine anderen Recherchen drehen sich um umstrittene Umweltgifte sowie um Lobby-Narrative in der Ernährung und Landwirtschaft.
Carina Frey
Als Soziologin und Wissenschaftsjournalistin interessiert mich, wie sich die Gesellschaft wandeln muss, um die Klimakrise aufzuhalten – und wie uns das gelingen kann. Als Verbraucherjournalistin beschäftigt mich die Frage, ob Verbraucher tatsächlich die Macht haben, die ihnen zugesprochen wird, und wo der Staat in der Verantwortung steht. Dazu gehören für mich auch Texte mit praktischen Tipps, die nicht nur an der Oberfläche bleiben.
Silke Jäger
Ich bin freie Medizinjournalistin und seit fünf Jahren bei RiffReporter aktiv. Ich möchte mich vor allem mit den gesundheitlichen Aspekten der Klimakrise beschäftigen. Ist klimaschonendes Verhalten automatisch gut für die Gesundheit? Was tut das Gesundheitswesen für den Klimaschutz? Welche Gesundheitsversorgung brauchen Patient:innen in einem veränderten Klima? Das sind Fragen, die ich mir stelle. Ich freue mich darauf, für Sie – und mit Ihnen – nach Antworten zu suchen.
Björn Lohmann
Ich lege als Wissenschaftsjournalist seit meiner Anfangszeit einen Schwerpunkt auf ökologische und biowissenschaftliche Fragestellungen. Heute ist daraus ein Fokus auf die Klimakrise und die deswegen erforderliche Wandlung unserer Gesellschaft zu einer nachhaltigen Lebensweise geworden. Mich interessieren daher sowohl die technischen Lösungen aus Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft als auch die psychologischen Mechanismen, die den Wandel behindern oder begünstigen.
Elena Matera
Ich bin Politik- und Biowissenschaftlerin und arbeite als multimediale Journalistin in Berlin. Meine Themenschwerpunkte sind Klima, Gesellschaft, Politik und das, was sich damit verbindet. In meinen Texten ist es mir wichtig, nicht nur Missstände zu benennen, sondern auch konstruktiv über die Klimakrise zu berichten und Lösungen aufzuzeigen. Alle zwei Wochen erscheint außerdem meine konstruktive Klima-Kolumne, in der ich unter anderem auf Themen wie soziale Kipppunkte, Biodiversität und Verkehrspolitik eingehe.
Ulrike Prinz
Der Klimawandel ist eine globale Bedrohung. Dabei spielen die Indigenen als „Hüter des Waldes“ eine herausragende Rolle. Indigene machen fünf Prozent der Weltbevölkerung aus und schützen 80 Prozent der Tier- und Pflanzenarten des Planeten. Sie sind häufig die letzte menschliche Grenze vor der Umweltzerstörung. Dennoch werden sie im politischen und gesellschaftlichen Diskurs ausgegrenzt. Als Ethnologin und Journalistin möchte ich ihre marginalisierten Perspektiven und Anliegen teilen. Sie sind unverzichtbar, wenn es um Biodiversität und Klimagerechtigkeit geht.
Tomma Schröder
Ich beschäftige mich als Journalistin mit der Frage, wie wir mit dem Klimawandel umgehen sollten: Wie müsste sich unsere Wirtschaft ändern, um im Klimaschutz voranzukommen? Können uns Bioökonomie oder Entnahmetechnologien für Kohlendioxid auf dem Weg in eine CO2-neutrale Wirtschaft wirklich helfen, oder sind sie nur ein grünes Deckmäntelchen für ein bequemes „Weiter so“? Und nicht zuletzt: Wie können wir Lösungen finden, hinter denen auch eine Mehrheit der Gesellschaft steht? Ich freue mich sehr, dass ich mich dabei auf so versierte und erfahrene Expert:innen der RiffReporter stützen kann, wie es sie nur in wenigen anderen Medien gibt.
Christiane Schulzki-Haddouti
Ich suche nach konstruktiven Lösungen in der Klimakrise. Als Digitaljournalistin frage ich mich, welche Rolle die Digitalisierung, speziell auch KI in der notwendigen Veränderung der Energiesysteme und der Wirtschaft, bei bestimmten Praktiken in der Fischerei, der Land- und Forstwirtschaft spielen kann. Weil ich davon überzeugt bin, dass die Klimakrise alle angeht, bin ich auch immer nach der Suche eines möglichst großen gemeinsamen Nenners. Daher finden sich von mir hier auch Beiträge über den Garten und den Wald in der Klimakrise.