Klima-CERN: Supercomputer sollen Extremwetter vorhersagen

Umwelt

Forschung: Für Klimaprognosen so schnell rechnen wie für die Teilchenphysik

Hitzewelle in England: ohne Klimawandel „extrem unwahrscheinlich“

Doping für Extremwetter

Historische Hitzewelle in Kanada wäre ohne Klimawandel „nahezu unmöglich“ gewesen

Der Klimawandel hat die Sturzfluten verstärkt

„Dass wir heute wissen, dass der Klimawandel menschengemacht ist – das liegt an Klaus Hasselmann.“

<h2>Wir stehen f&uuml;r einen transformativen Klimajournalismus</h2><p>Wir stehen f&uuml;r einen Klimajournalismus, der die notwendige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft kritisch-konstruktiv begleitet. Es gibt keine einfachen L&ouml;sungen in der Klimakrise. Es gibt viele Ans&auml;tze &ndash; und &uuml;ber diese berichten wir.</p><p>Wir recherchieren mit Expertise aus verschiedenen Fachgebieten. Wir kl&auml;ren komplexe Zusammenh&auml;nge, benennen Probleme und finden L&ouml;sungen.</p><p>Klimajournalismus bei RiffReporter hei&szlig;t Arbeiten in einer journalistischen Genossenschaft, die Vielfalt sch&auml;tzt und unterschiedliche Perspektiven erm&ouml;glicht. </p><h2>Laura Anninger</h2><p>Ich interessiere mich f&uuml;r die Klima-Geschichten, die an den Schnittstellen mit Wissenschaft, Landwirtschaft und Umweltthemen passieren. So oft als m&ouml;glich w&auml;hle ich einen konstruktiven Zugang. Darum steht eine Frage &uuml;ber meinen Recherchen: Was muss jetzt passieren? Ein Fokus <a href="/de/autorinnen-und-autoren/laura-anninger" class="internal">meiner Berichterstattung</a> sind die Auswirkungen der Klimakrise auf das globale Ern&auml;hrungssystem, die Anpassung der Landwirtschaft und das Leben in und rund um die Alpen.</p><h2>Ralph Diermann</h2><p>Der klimagerechte Umbau unseres Energiesystems ist eine gewaltige Herausforderung, in gesellschaftlicher und politischer Hinsicht genauso wie in &ouml;konomischer und technologischer. Diesen Prozess als <a href="/de/autorinnen-und-autoren/ralph-diermann" class="internal">Journalist</a> zu begleiten ist eine &uuml;beraus spannende, vielf&auml;ltige Aufgabe. Ich freue mich sehr, meine Begeisterung f&uuml;r das Themenfeld Energiewende &ndash; von Betriebsstrategien f&uuml;r W&auml;rmepumpen bis zur Perowskit-Photovoltaik, vom Marktdesign f&uuml;r Backup-Kraftwerke bis zu Vehicle-to-Grid-Modellen f&uuml;r Elektroautos &ndash; mit Ihnen zu teilen.</p><h2>Marianne Falck</h2><p>Mit meiner Arbeit als <a href="/de/autorinnen-und-autoren/marianne-falck" class="internal">Journalistin</a> m&ouml;chte ich gro&szlig;e Zusammenh&auml;nge verst&auml;ndlich machen: Woher kommen die Rohstoffe in unseren Produkten? Wie tr&auml;gt etwa Aluminium &ndash; auch f&uuml;r deutsche Fahrzeuge &ndash; dazu bei, dass der Amazonas-Regenwald weiter legal abgeholzt wird? Warum m&uuml;ssen wir uns in Deutschland daf&uuml;r interessieren, was im fernen Brasilien passiert? Ich werde weiter dazu f&uuml;r euch berichten. Meine anderen Recherchen drehen sich um umstrittene Umweltgifte sowie um Lobby-Narrative in der Ern&auml;hrung und Landwirtschaft.</p><h2>Carina Frey</h2><p>Als <a href="/de/autorinnen-und-autoren/carina-frey" class="internal">Soziologin und Wissenschaftsjournalistin</a> interessiert mich, wie sich die Gesellschaft wandeln muss, um die Klimakrise aufzuhalten &ndash; und wie uns das gelingen kann. Als Verbraucherjournalistin besch&auml;ftigt mich die Frage, ob Verbraucher tats&auml;chlich die Macht haben, die ihnen zugesprochen wird, und wo der Staat in der Verantwortung steht. Dazu geh&ouml;ren f&uuml;r mich auch Texte mit praktischen Tipps, die nicht nur an der Oberfl&auml;che bleiben.</p><h2>Silke J&auml;ger</h2><p>Ich bin freie <a href="/de/autorinnen-und-autoren/silke-jaeger" class="internal">Medizinjournalistin</a> und seit f&uuml;nf Jahren bei RiffReporter aktiv. Ich m&ouml;chte mich vor allem mit den gesundheitlichen Aspekten der Klimakrise besch&auml;ftigen. Ist klimaschonendes Verhalten automatisch gut f&uuml;r die Gesundheit? Was tut das Gesundheitswesen f&uuml;r den Klimaschutz? Welche Gesundheitsversorgung brauchen Patient:innen in einem ver&auml;nderten Klima? Das sind Fragen, die ich mir stelle. Ich freue mich darauf, f&uuml;r Sie &ndash; und mit Ihnen &ndash; nach Antworten zu suchen.</p><h2>Bj&ouml;rn Lohmann</h2><p>Ich lege als <a href="/de/autorinnen-und-autoren/bjoern-lohmann" class="internal">Wissenschaftsjournalist</a> seit meiner Anfangszeit einen Schwerpunkt auf &ouml;kologische und biowissenschaftliche Fragestellungen. Heute ist daraus ein Fokus auf die Klimakrise und die deswegen erforderliche Wandlung unserer Gesellschaft zu einer nachhaltigen Lebensweise geworden. Mich interessieren daher sowohl die technischen L&ouml;sungen aus Bio&ouml;konomie und Kreislaufwirtschaft als auch die psychologischen Mechanismen, die den Wandel behindern oder beg&uuml;nstigen.</p><h2>Elena Matera</h2><p>Ich bin Politik- und Biowissenschaftlerin und arbeite als multimediale <a href="/de/autorinnen-und-autoren/elena-matera" class="internal">Journalistin</a> in Berlin. Meine Themenschwerpunkte sind Klima, Gesellschaft, Politik und das, was sich damit verbindet. In meinen Texten ist es mir wichtig, nicht nur Missst&auml;nde zu benennen, sondern auch konstruktiv &uuml;ber die Klimakrise zu berichten und L&ouml;sungen aufzuzeigen. Alle zwei Wochen erscheint au&szlig;erdem meine konstruktive Klima-Kolumne, in der ich unter anderem auf Themen wie soziale Kipppunkte, Biodiversit&auml;t und Verkehrspolitik eingehe.</p><h2>Ulrike Prinz</h2><p>Der Klimawandel ist eine globale Bedrohung. Dabei spielen die Indigenen als &bdquo;H&uuml;ter des Waldes&ldquo; eine herausragende Rolle. Indigene machen f&uuml;nf Prozent der Weltbev&ouml;lkerung aus und sch&uuml;tzen 80&nbsp;Prozent der Tier- und Pflanzenarten des Planeten. Sie sind h&auml;ufig die letzte menschliche Grenze vor der Umweltzerst&ouml;rung. Dennoch werden sie im politischen und gesellschaftlichen Diskurs ausgegrenzt. Als <a href="/de/autorinnen-und-autoren/ulrike-prinz" class="internal">Ethnologin und Journalistin</a> m&ouml;chte ich ihre marginalisierten Perspektiven und Anliegen teilen. Sie sind unverzichtbar, wenn es um Biodiversit&auml;t und Klimagerechtigkeit geht.</p><h2>Tomma Schr&ouml;der</h2><p>Ich besch&auml;ftige mich als <a href="/de/autorinnen-und-autoren/tomma-schroeder" class="internal">Journalistin</a> mit der Frage, wie wir mit dem Klimawandel umgehen sollten: Wie m&uuml;sste sich unsere Wirtschaft &auml;ndern, um im Klimaschutz voranzukommen? K&ouml;nnen uns Bio&ouml;konomie oder Entnahmetechnologien f&uuml;r Kohlendioxid auf dem Weg in eine CO<sub>2</sub>-neutrale Wirtschaft wirklich helfen, oder sind sie nur ein gr&uuml;nes Deckm&auml;ntelchen f&uuml;r ein bequemes &bdquo;Weiter so&ldquo;? Und nicht zuletzt: Wie k&ouml;nnen wir L&ouml;sungen finden, hinter denen auch eine Mehrheit der Gesellschaft steht? Ich freue mich sehr, dass ich mich dabei auf so versierte und erfahrene Expert:innen der RiffReporter st&uuml;tzen kann, wie es sie nur in wenigen anderen Medien gibt.</p><h2>Christiane Schulzki-Haddouti</h2><p>Ich suche nach konstruktiven L&ouml;sungen in der Klimakrise. Als <a href="/de/autorinnen-und-autoren/christiane-schulzki-haddouti" class="internal">Digitaljournalistin</a> frage ich mich, welche Rolle die Digitalisierung, speziell auch KI in der notwendigen Ver&auml;nderung der Energiesysteme und der Wirtschaft, bei bestimmten Praktiken in der Fischerei, der Land- und Forstwirtschaft spielen kann. Weil ich davon &uuml;berzeugt bin, dass die Klimakrise alle angeht, bin ich auch immer nach der Suche eines m&ouml;glichst gro&szlig;en gemeinsamen Nenners. Daher finden sich von mir hier auch Beitr&auml;ge &uuml;ber den Garten und den Wald in der Klimakrise. </p>

resilienter durch die Klimakrise

Klima & Wandel

Grafik: C. Schrader, Quelle: IPCC 2007: WGI-AR4

Foto: picture alliance / Andreas Gillner

NOAAClimate.gov

Foto: picture alliance / dpa / Sebastian Gollnow

Illustration: Met Office UK, Crown Copyright

picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Rhein-Erft-Kreis

UN Photo/Logan Abassi

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<p>Heike Jan&szlig;en ist hauptberuflich Nachrichtenredakteurin. Sie organisiert au&szlig;erdem als Projektleiterin f&uuml;r den Journalistenverband &bdquo;Netzwerk Weitblick&ldquo; Workshops und Seminare f&uuml;r Journalist*innen zu Themen wie Energiewende, Kreislaufwirtschaft, Biodiversit&auml;t und weiteren Bereichen aus dem Spektrum der nachhaltigen Entwicklungsziele und schreibt selbst Handb&uuml;cher. Am liebsten ist sie als freie Journalistin in Afrika und Osteuropa unterwegs und schreibt &uuml;ber Wissenschafts- und Gesellschaftsthemen &ndash; immer mit Bezug zu den SDGs. Ebenso gern und viel zu selten schreibt sie Polit-Thriller.</p>

<p>Christopher Schrader, einer der Gewinner des AAAS Kavli Prize for Science Journalism, war 15&nbsp;Jahre Redakteur bei der S&uuml;ddeutschen Zeitung, bevor er sich 2015&nbsp;mit den Themen Klimaforschung, Energietechnik, Umwelt, Physik und Geowissenschaften selbst&auml;ndig machte. </p>