Zu Hause auf fünf Kontinenten
Sie interessieren sich fürs Ausland und wollen mehr erfahren, als in den Schlagzeilen steht? Dann lesen Sie weiter: Wir versorgen Sie mit Berichten und Reportagen aus fünf Kontinenten. Sorgfältig recherchiert, informativ und immer wieder auch persönlich. Bei uns finden Sie Analysen ebenso wie den Blick hinter die Kulissen unserer journalistischen Arbeit. Wir sind ein Team von Auslandskorrespondentïnnen und für Sie auch in Regionen unterwegs, die in der Berichterstattung sonst oft zu kurz kommen.
Unsere Beiträge gibt es im Einzelkauf oder als Teil der RiffReporter-Flatrate.
Unsere Serie: Wie Menschen weltweit gegen die Klimakrise kämpfen
Steigende Meeresspiegel, häufigere Dürren, verheerende Überschwemmungen – die Folgen des Klimawandels sind weltweit spürbar. Doch rund um den Globus suchen Menschen nach Lösungen, die das Schlimmste verhindern können: Ressourcen nachhaltiger nutzen, neue Wege für die Landwirtschaft oder politisches Engagement für klimabewusstes Handeln. An jedem zweiten Mittwoch im Monat lesen Sie hier, wie Menschen weltweit gegen die Klimakrise kämpfen.
Unsere neusten Texte
Autorïnnen im Kollektiv
Peter Stäuber
Peter Stäuber, geboren in St.Gallen, zog 2010 nach London und berichtet seither über britische Politik, Kultur und Wirtschaft. Ihn interessieren vor allem gesellschaftliche Themen jenseits der Schlagzeilen – von der Drogenkrise über Drill-Musik zu den Folgen des Wohnungsmangels in der britischen Metropole. Er hat in Zürich, Aberdeen und Wien Englisch und Geschichte studiert und ist Autor von zwei Sachbüchern über London und Großbritannien.
Leonie March
Korrespondentin in Südafrika
Leonie March lebt und arbeitet seit 2009 als freie Korrespondentin in Südafrika. Für ihre Radio-Features, Reportagen und Hintergrund-Artikel reist sie regelmäßig auch in andere Länder der Region, u.a. nach Simbabwe, Mosambik, Sambia und Namibia. Die Journalistin interessiert sich für die Menschen hinter den Schlagzeilen, Afrika jenseits der Klischees, umwelt- und gesellschaftspolitische Themen, Startups und Kulturszene. Die freie Auslandskorrespondentin ist Mitglied des Netzwerks weltreporter.net. 2018 erschien ihr Buch „Mandelas Traum“ über Südafrikas Demokratie zwischen Absturz und Aufbruch.
Kerstin Zilm
Kalifornien Korrespondentin und freie Autorin
Kerstin Zilm lebt und arbeitet seit 2003 als Journalistin in Kalifornien. Als Leiterin des ARD-Hörfunkstudios in Los Angeles berichtete sie unter anderem über die Amtszeit von Gouverneur Arnold Schwarzenegger, den Prozess gegen Michael Jackson, Start-Ups in Silicon Valley, Oscars und Waldbrände. Seit 2008 ist sie freie Radio-, Print- und Online-Korrespondentin für deutsch- und englischsprachige Medien. Zu ihren Kunden gehören der Deutschlandfunk und der öffentliche US-Sender KCRW. In ihrem Buch Ein Jahr in Kalifornien hat sie beschrieben, welche Menschen und Ereignisse sie bei der Ankunft an der Westküste besonders beeindruckt haben.
Julia Macher
freie Spanien-Korrespondentin
Julia Macher berichtet seit 2004 aus Barcelona über Katalonien und Spanien. Dabei beschäftigen sie die Auswirkungen des Massentourismus auf die Mittelmeermetropole ebenso wie die von Klimakrise und politischen Umbrüchen auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Besonders wichtig ist der Reporterin die Vor-Ort-Recherche und der direkte Kontakt mit den Menschen. Als Allrounderin ist sie ebenso häufig mit dem Aufnahmegerät wie mit dem Notizblock unterwegs – und manchmal auch in Begleitung eines Kamerateams. Zu ihren festen Kunden gehören u.a. Deutschlandfunk, Zeit Online und die ARD.
Bettina Ruehl
Bettina Rühl berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten aus und über Afrika, seit 2011 lebt sie in Kenia. Von dort aus reist sie auch in andere Länder Ostafrikas. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Sahel, seit den 1990er Jahren besucht sie regelmäßig das westafrikanische Mali. Sie schreibt über politische Krisen, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen, über die Folgen der Klimakrise und über Menschen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen.
Christoph Drösser
Freier Journalist
Christoph Drösser lebt seit 2014 als freier Korrespondent in San Francisco. Ursprünglich hat er sich vor allem um Themen aus der Wissenschaft und der Tech-Branche gekümmert, aber nun schreibt er zunehmend über politische, soziale und kulturelle Aspekte seiner neuen Heimat. Vor allem in Artikeln für die "Zeit" und Radiosendungen für SWR2 und den Deutschlandfunk.
Sarah Mersch
Freie Korrespondentin in Tunesien
Sarah Mersch berichtet seit 2010 von Tunis aus über Tunesien und den Maghreb. Sie interessiert sich vor allem dafür, welche Auswirkungen die politischen Umbrüche in der Region mittel- und langfristig auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben, aber auch für Landwirtschaft, Klimawandel und Technologie. Ihre arabischen Sprachkenntnisse erlauben es ihr, fundiert, hintergründig und vom direkten Kontakt mit den Menschen zu berichten. Sie arbeitet als Radio-, Print- und Multimediajournalistin regelmäßig für u.a. die ARD, die NZZ und den epd.
Paul Flückiger
Osteuropa-Korrespondent
Paul Flückiger lebt seit Juni 2000 als freier Korrespondent in Warschau, von wo er acht mittelosteuropäische Beitrittsländer seit ihren ersten Schritten in der Europäischen Union begleitet. Er schreibt über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in seiner Wahlheimat Polen, wie auch in der Ukraine, Belarus und Moldawien. Dazu ist er viel auf Reisen, denn er schätzt die politische Analyse genauso wie Recherchen nahe an den Menschen. Nach seinem Geschichtsstudium in Basel und Hamburg volontierte Flückiger in der Auslandsredaktion der Neuen Zürcher Zeitung. Er ist Mitglied von Weltreporter.net.
Christina Schott
Freie Journalistin mit Schwerpunkt Südostasien
Christina Schott hat 20 Jahre lang als freie Journalistin in Indonesien und Südostasien gelebt und gearbeitet. Seitdem sie 1998 den Umsturz des Suharto-Regimes in Jakarta miterlebte, haben sie die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Region nicht mehr losgelassen: Sie berichtete über Bomben auf Bali und den Tsunami im Indischen Ozean, über muslimische Frauenrechtlerinnen und rebellische Künstler, über Zerstörung im Regenwald und Indigene, die gegen Bergbau kämpfen. Zuvor absolvierte Christina Schott die Henri-Nannen-Schule und war Redakteurin bei Stern und Hörzu. 2015 erschien ihr Band „Indonesien – ein Länderporträt“, 2018 das Buch „Im Rollstuhl zu den Orang-Utans“. Seit 2021 leitet sie die Geschäftsstelle des freien Korrespondentennetzwerks Weltreporter.net, das sie 2004 mitbegründet hat. Sie arbeitet außerdem als freie Redakteurin für Reporter ohne Grenzen und das Handelsblatt.
Agnes Fazekas
Freie Journalistin
Agnes Fazekas lebt seit 2014 als freie Journalistin in Tel Aviv und berichtet aus Israel, Palästina und Nachbarländern. Dabei sucht sie am liebsten die Geschichten hinter den Schlagzeilen, und schreibt Reportagen, Features und Porträts über alles, was die Menschen bewegt – und was sie bewegen. Vom Zoo-Direktor in einer abgeriegelten Stadt im Westjordanland; einem Start-Up, das die Weltmeere überwacht; afrikanischen Athleten in Tel Aviv, die sich die Anerkennung erlaufen, die ihnen die Regierung verwehrt; Physikern, die am Teilchenbeschleuniger in Jordanien den Konflikt vergessen oder palästinensischen Feministinnen, die nicht nur gegen das Patriarchat ankämpfen. Ihre Texte landen in den unterschiedlichsten Ressorts von Gesellschaft über Politik bis Wissenschaft, aber im Vordergrund sind immer die Menschen, deren Leben, was oft vergessen wird, nicht nur vom Nahost-Konflikt bestimmt ist.