
Christina Schott
Vita
Christina Schott hat 20 Jahre lang als freie Journalistin in Indonesien und Südostasien gelebt und gearbeitet. Seitdem sie 1998 den Umsturz des Suharto-Regimes in Jakarta miterlebte, haben sie die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Region nicht mehr losgelassen: Sie berichtete über Bomben auf Bali und Vulkanasche im Wohnzimmer, über muslimische Frauenrechtlerinnen und rebellische Künstler, über Bio-Farmen in Malaysia und Regenwaldbewohner, die gegen Palmölplantagen kämpfen.
Zuvor absolvierte Christina Schott die Henri-Nannen-Schule und war Redakteurin bei Stern und Hörzu. Aktuell kümmert sie sich in Elternzeitvertretung um die Geschäftsstelle des freien Korrespondentennetzwerks Weltreporter.net, das sie 2004 mitgegründet hat. Sie arbeitet außerdem als freie Redakteurin für Reporter ohne Grenzen und das Handelsblatt.
Veröffentlichungen
Ich schreibe u.a. für Stern, Zeit, taz, FAZ, Deutsche Welle, qantara.de und The Jakarta Post. 2015 erschien mein Buch „Indonesien – ein Länderporträt“, 2018 „Im Rollstuhl zu den Orang-Utans“.
Kontakt
Christina Schott
Hoheluftchausse 53a
20253 Hamburg
Deutschland
Transparenzhinweis
Bei Recherchen in abgelegenen Gebieten bin ich häufig auf die Unterstützung von lokalen oder internationalen Nichtregierungsorganisationen angewiesen, etwa bei Kontaktsuche, Transportmitteln oder Übersetzungshilfe von lokalen Sprachen. Dennoch achte ich immer darauf, die Situation vor Ort objektiv zu beurteilen. Von 2009 bis 2019 habe ich als freie Projektmanagerin für das Goethe-Institut Indonesien gearbeitet und dadurch viele Kontakte und Einblicke in die Kulturszene erhalten.
Riff-Magazine mit Christina Schott
Artikel von Christina Schott

Auslandsjournalismus in der Krise: Was muss sich aus Sicht von Nachwuchsreporter*innen ändern?
Mehr Mut bei der Themenwahl, vielfältigere Sichtweisen – und mehr Vertrauen in jüngere Kollegen: Zwei angehende Korrespondent*innen berichten zum „Tag des Auslandsjournalismus“, was sie sich von Redaktionen erhoffen.

