Schlagwort Abholzung

Abholzung – auch Rodung genannt – ist die systematische Entfernung von Bäumen und der damit verbundene Verlust von Waldflächen. Diese Praxis hat oft schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt, das Klima und die Artenvielfalt.

Abholzung geschieht aus wirtschaftlichen Gründen, um Platz für landwirtschaftliche Nutzflächen oder die Gewinnung von Holzprodukten zu schaffen. Es gibt zudem Raubbau an Edelhölzern. Manchmal ist Rodung auch Beiprodukt bei Siedlungsbau und Bergbauaktivitäten. Gerade in den Ländern des Globalen Südens wird meist unkontrolliert und illegal abgeholzt. In Gebieten mit indigener Bevölkerung ist die Abholzung und Brandrodung tropischer Primärwälder ein Schritt im Prozess des Landraubs. Aber auch in herkömmlichen Naturschutzgebieten führen private Interessen oft zu massiven Entwaldungen.

Rodung führt zum Verlust von Lebensräumen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie stört das ökologische Gleichgewicht, befördert Bodenerosion, Wasserknappheit und die Freisetzung von Treibhausgasen, die zum Klimawandel beitragen.

RiffReporter berichten über Abholzung und ihre Folgen und darüber, wie man diesem Problem entgegenwirken könnte.

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