Neues Heizungsgesetz: Was beim Einbau einer Holzheizung zu beachten ist

Wer künftig eine neue Heizung einbauen will, hat eine Alternative zur Wärmepumpe: Das neue Heizungsgesetz erlaubt auch Holzkessel. Allerdings bringt das Heizen mit Holz zwei große Probleme mit sich.

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Holzpellets in einer offenen Hand

Das Knacken und Prasseln brennender Holzscheite, der rotgelbe Schein zuckender Flammen, die glimmende Glut – was für ein Vergnügen, sich an einem kalten Winterabend vor ein Kaminfeuer zu setzen! Der Brennstoff aus dem Wald bringt jedoch nicht nur Lagerfeuer-Romantik ins Wohnzimmer. Er wärmt auch ganze Häuser: Rund 1,1 Millionen Haushalte heizen hierzulande ausschließlich oder vorwiegend damit.

Diese Zahl dürfte in den nächsten Jahren stark steigen, da das novellierte Gebäudeenergiegesetz Holz und andere Biomasse trotz massiver Kritik von Klimaschützern und anderer Experten als regenerative Energiequelle einstuft. Wer ein Haus bauen oder seine Heizung erneuern möchte, kann also mit einer Holz-Zentralheizung die vom Gesetz geforderte Erneuerbare-Energien-Quote erfüllen. Was es beim Heizen mit Holz zu beachten gibt.