
Karl Urban
Wissenschaftsjournalist, Podcaster und Buchautor
Vita
Ich wäre gerne ins All geflogen, habe es wegen drohender Raumkrankheit aber nie getan. Ich habe ein Physikstudium abgebrochen und wurde Diplomgeologe. Seit über zehn Jahren schreibe und rede ich über Weltraum und Erde, als Journalist, Featureautor, Podcaster und Buchautor, für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Onlinemedien, Tageszeitungen und Magazine. Ich habe ein Sachbuch für Kinder geschrieben. Mein Podcast AstroGeo greift viele meiner Recherchen in größerer Tiefe auf. 2017 erhielt ich für meine Arbeit den Alternativen Medienpreis. 2020 war ich Stipendiat in der Masterclass Wissenschaftsjournalismus der Robert-Bosch-Stiftung. Hier geht es zu meinen Arbeitsproben.
Veröffentlichungen
Ich arbeite für Deutschlandfunk, Deutschlandfunk nova, SWR, WDR, Spektrum.de, Tagesspiegel, Neue Zürcher Zeitung oder Süddeutsche Zeitung.
Kontakt
Karl Urban
Schloßgraben 11
72072 Tübingen
Deutschland
Transparenzhinweis
Aufträge aus der Öffentlichkeitsarbeit nehme ich ausnahmslos nur dann an, wenn sie inhaltlich nirgendwo mit meinen journalistischen Themen kollidieren. Stipendien und Reiseeinladungen nehme ich ausnahmslos nur an, wenn diese an keine inhaltlichen Bedingungen in der Berichterstattung geknüpft sind. Eine ausführliche Auflistung nichtjournalistischer Aufträge und Einnahmen der letzten Jahre gibt es auf meiner Webseite.
Riff-Live mit Karl Urban
Ich biete Vorträge und Moderationen zur Zukunft der Raumfahrt, Exploration des Sonnensystems oder zu geowissenschaftlichen Themen an. Ich moderiere Diskussionen über Wissenschaftspodcasts oder zur Zukunft des Journalismus, immer wieder auch in der universitären Lehre. Ich erzähle audio-visuelle und interaktive Livehörgeschichten für Schulkinder, die Themen zwischen Weltraum und Erde zielgruppengerecht aufbereiten. Ich trete auch gerne auf digitalen Veranstaltungen als Moderator oder Experte auf.
Riff-Magazine mit Karl Urban
Podcast: Vom Kompass zum Supercomputer: 2500 Jahre lange Suche nach dem Ursprung des Erdmagnetfelds
Über Jahrhunderte gab das Erdmagnetfeld Forschern Rätsel auf. Doch dank tiefer Erkenntnisse aus Geologie und Physik und moderner Supercomputer konnte der Dynamo im Erdinneren schließlich erklärt werden.
Europas Ur-Dolomiten ragen nördlich von Gerolstein auf. Ein Riff-Report aus der Eifel
Wie Italiens berühmte Berge, entstanden Deutschlands Dolomiten aus einst Äquator-nahen Korallenriffen. Deren Erdgeschichte lässt sich am Rand eines Eifel-Städtchens so leicht ergründen, dass geologisch Interessierte nicht nach Südtirol oder ins Trentino zu reisen brauchen.
Artikel von Karl Urban

Podcast: Vom Kompass zum Supercomputer: 2500 Jahre lange Suche nach dem Ursprung des Erdmagnetfelds
Über Jahrhunderte gab das Erdmagnetfeld Forschern Rätsel auf. Doch dank tiefer Erkenntnisse aus Geologie und Physik und moderner Supercomputer konnte der Dynamo im Erdinneren schließlich erklärt werden.



Nicht nur in Afghanistan: gefährliche Unwissenheit über Erdbebenrisiken in Schwellenländern
Afghanistan leidet unter einer Erdbebenserie, das seismische Risiko bedroht die ganze Region: Denn die Bevölkerung und schnell wachsenden Städte entlang der Neuen Seidenstraße müssen dringend auf die Gefahr vorbereitet werden. Dafür müsste die aber erst genauer erforscht werden.

Podcast: Das tiefe Geheimnis der Erde – warum ihre Kruste zerbrach
1964 bebte die Erde in Alaska, eine Katastrophe mit immensen Schäden. Das Beben aber enthüllte einen Prozess der Plattentektonik, der das Erdklima davor bewahrt, in allzu große Extreme abzugleiten: Es sind die Subduktionszonen des Blauen Planeten.

Podcast: Leuchtende Nachtwolken – Bote der Klimakrise am Sommerhimmel
Im September 1883 erschütterte der Ausbruch des Krakatau-Vulkans die Welt. Neben verheerender Zerstörung und farbenprächtigen Sonnenuntergängen hinterließ er ein merkwürdiges Phänomen, das wir heute mit unserem Handeln verstärken: leuchtende Nachtwolken.

Elektrosmog von Starlink-Satelliten stört Radioteleskope
Die Zahl der Satelliten im Orbit nimmt rapide zu, insbesondere mit dem Aufstieg von Starlink. Doch während diese Satelliten weltweite Internetverbindungen ermöglichen, sorgen sie bei Astronomen für erhebliche Probleme. Radioteleskope, die nach schwachen Signalen aus dem Universum lauschen, werden zunehmend von den störenden Emissionen der Satelliten beeinflusst.