Es mangelt an Bussen, Radwegen und Sicherheit für Menschen zu Fuß

Wo kommen autofreie Mobilität und Verkehrsplanung zu kurz? Stimmen aus Mecklenburg, aufgenommen auf einer Recherche per Fahrrad entlang der Bahnachse Hamburg–Berlin.

15 Minuten
Die Nordfassade des Bahnhofs, direkt an Gleis 1 gelegen, erzählt in einem guten Dutzend Wandbildern vom Aufstieg Wilsnacks zur Kurstadt. Die in historisierendem Stil gehaltenen Motive prangen vor einem in weiß und blau gehaltenem Himmelshintergrund und sind – unsichtbar für Betrachtende – auf aluminiumbeschichteten Platten an einer Holzlattung befestigt.

Wie bewerten Menschen in Mecklenburg und Brandenburg ihre Möglichkeiten, autofrei mobil zu sein? Welche Erwartung bestehen in Sachen ÖPNV an eine zukünftige Bundesregierung? Mit diesen Fragen im Gepäck radelte der Reporter 205 Kilometer entlang jener Bahnachse, die Deutschlands größte Metropolen verbindet – wo ICE-Züge, erneut ab Dezember nach dem Streckenausbau, durch einige der am dünnsten besiedelten Landstriche der Republik rauschen.

Zwei Länder – zwei große, leere Gegenden

In der Mitte zwischen Hamburg und Berlin liegt der Landkreis Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg) sowie die historische Prignitz-Region, Brandenburg. Dort, so die Erkenntnis am Schluss, wirkt der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) fortschrittlich. In Mecklenburg lässt sich erfahren, wie abgehängt sich Manche fühlen. Und wie aufschlussreiche Gespräche die Zeit rasen lassen, sodass dem RadelndenReporter schließlich eine „Dunkelfahrt“ blüht.

Start in Holstein, im Speckgürtel Hamburgs

Beginnen soll die Radfahrt eigentlich am ältesten noch existierenden Bahnhof vor den Toren der Elbmetropole, der zeitgleich mit der Bahnstrecke Hamburg–Berlin vor 175 Jahren eröffnet wurde. Der Bahnhof steht in Friedrichsruh, wird in Schuss gehalten von einer Stiftung, aber von der DB nicht mehr bedient. Frühmorgens halten in dem holsteinischen Weiler ebenso wenig Linienbusse wie Züge, weswegen der Reporter von einem Bushalt in Schwarzenbek zunächst in Richtung Hamburg bis nach Friedrichsruh radeln wollte – danach erst gen Mecklenburg.

Doch Friedrichsruh fällt nicht nur in Sachen ÖPNV, sondern an jenem dunkelkalten Oktobermorgen auch als individuelles Radfahrziel aus: Angesichts von zwei Grad Celsius und Nebelschwaden grenzt es an Wahnsinn, das ohnehin schon ambitionierte Radpensum von acht Stunden Pedalarbeit zu strecken, bloß wegen der poetischen, aber fixen Idee, in Friedrichsruh zu starten.

Der schnell vor Morgengrauen neu geplante Ausganspunkt liegt also in Schwarzenbek, Schleswig-Holstein; das Ziel bleibt Friesack, Brandenburg.

Warum dorthin?

Entlang der 175 Jahre alten Schienentraverse ist Friesacks Bahnhof der älteste noch erhaltene vor den Toren Berlins. Und ein faszinierender Lost Place.

Schwarzenbek, Kilometer Null

Um vom Wohnort des Reporters zum Start zu gelangen, bedurfte es einer Bahnfahrt nach Mölln sowie der Sicherheit, dass dort um 5.37 Uhr ein Bus der Linie 8810 fuhr. Unsicher war der Reporter, weil diesen Sommer in Holstein hunderte Fahrten ausfielen – aus Fahrermangel beim Unternehmen „Autokraft“.

Erleichterung stellt sich ein. Pünktlich lässt ein überdurchschnittlich gut gelaunter Fahrer die Bustüren aufgehen. Vor sich hin summend, Kaugummi kauend stellt er lediglich ein Personenticket aus. Nachgefragt nach dem Ticket fürs Fahrrad, winkt der Fahrer lediglich lässig in Richtung Busmitte.

Aufs Fahrradticket bestehen oder nicht? Ehe weiteres Grübeln lästig werden kann, erleuchten die Busscheinwerfer bereits das Ortsschild von Schwarzenbek. Der Radfahrer mit seinem Fahrrad, einzige Fahrgäste, entsteigen dem hell-gemütlichen Autokraftvehikel auf eine noch immer nachtschwarze Landstraße.

Selfie des mit Helm, Anti-Corona-Maske und Kälteschutzutensilien vermummten Reporters vor einem roten Pfosten mit rot umrandeten Busfahrplänen.
Kommt er oder nicht? Und ist der Kinderwagen-Stellplatz womöglich belegt, sodass kein Fahrrad mitdarf? Der Bus, den der RadelndeReporter mit seinem Vehikel an einem eiskalten Oktobermorgen in Mölln besteigen will, steht nur für eine von vielen Unsicherheiten, die eine auf 205 Kilometer ausgelegte Radfahrstrecke mit sich bringt.

Hinter Schwarzenbek kommen unter rosafarbenem Himmel im Osten die ersten Wellen automobilen Berufsverkehrs. Müssen heißt der nächste Ort auf der Radstrecke. Von dort liegt der Kern Hamburgs rund fünfzig Straßenkilometer entfernt.

Für diese Strecke braucht frühmorgens ein Pkw laut Google-Software 40 bis 60 Minuten. Ein in Müssen abfahrender Regionalexpress ist 30 Minuten unterwegs bis Hamburg Hbf. In entgegengesetzter Richtung radelt der Reporter aus dem Ort. Friesack ist noch 450 Fahrminuten entfernt.

Hinterm Grenzbahnhof Büchen nebelt es schwer. Der schmale laubbedeckte Radweg an der düsteren Landstraße entpuppt sich als Fehlentscheidung: Ein nicht absehbares Loch des allemal holperigen Asphalts katapultiert Rad und Fahrer fast in die Böschung.

Auf sauber mit Betonplatten ausgelegtem Sträßchen geht es durch die von Raureif bedeckte Strecknitz-Delvenau-Niederung. Ziel ist Zweedorf. Der Weiler gehört zu Deutschlands zweitgrößtem Landkreis. Er trägt den Namen Ludwigslust-Parchim, ist fast doppelt so groß wie das Saarland und gilt in Mecklenburg-Vorpommern als derjenige mit geringster Bevölkerungsdichte.

In Zweedorf parken SUV mit Kennzeichen aus Hamburg und Holstein, aber niemand ist auf der Straße. Erste Fragen zum Thema Mobilität müssen bis Boizenburg warten.

Das Fahrrad lehnt an einem „Vorfahrt-achten“-Schild. Straße, Felder und Baumgruppen sind von Nebel umhüllt, durch den sich eine grellweiße Sonne zu brennen versucht.
Vorfahrt hat auf schmalen Landstraßen im Westen Mecklenburgs die Sicherheit: Schon kleinste Unachtsamkeiten im Nebel können zu einem bösen Sturz führen.
In der Bildmitte lächelt ein mit Radhelm und roter wattierter Weste bekleideter Mann um die Fünfzig, der einen weißgrauen Zehn-Tages-Bart trägt, in die Kamera, rechts beäugt vom Reporter. Links hantiert ein anderer Mann, der eine Leuchtweste trägt, mit seinem Frühstücksgeschirr.
Ausgelassen Stimmung aufseiten der Befragten, obwohl die Mehrzahl keine guten Noten verteilt in Sachen ÖPNV und Radwege: Der Reporter (rechts) am Rande einer Frühstücksrunde dreier Herren in einer Boizenburger Bäckerei.
Vor zwei Rotklinker-Dorfhäusern steht ein aus Stroh und Holz gebaute Mini-Kate, Aufschrift „Erntefest Besitz“. Davor steht ein „Stroh-Storch“ und ein ebensolcher sitzt in einem Strohnest, das auf der Kate montiert ist.
Gegen 9.15 Uhr, knapp drei Stunden nach Beginn der Radfahrt, hat sich der Nebel aufgelöst. Vermutlich weil der mecklenburgischen Weiler namens Besitz an der „Deutschen Storchenstraße“ liegt, huldigt man hier dieser sympathischen Vogelspezies mit einem besonderen Monument.
Radwege-Hinweisschilder nach Neuhaus und Brahlstorf, unterlegt mit Logos und Bezeichnungen fünf verschiedener Themenrouten: Biosphären-Querung, Vogelkieker-Tour, R12, Elbetal-Schaalsee-Radweg sowie Arche-Region Flusslandschaft Elbe.
Östlich der Elbe gibt sich die Niederung zwischen Neuhaus (Niedersachsen) und Brahlstorf (Mecklenburg) besonders radfreundlich.
„Deichbau = Dorfschutz“ und „Naturschutz in Ehren – Missachtung der Menschen verwehren“: Dies Inschriften stehen auf Holzlatten am Rand eines Grundstückzauns, hinter dem rechts ein Deichabschnitt zu sehen ist.
Keinen Steinwurf entfernt vom Sude-Deich (hinten rechts) zeugen Protestschilder in Preten davon, dass die Schild-Verantwortlichen einem konsequenten Dorfschutz den Vorrang geben gegenüber dem Bestreben von Biosphären-Verfechter:innen, im Areal Karchau-Rade Flusswasser zu Feuchtgebieten jenseits des Deiches werden zu lassen.
Einige Dutzend Schafe stehen oder liegen an einem Wiesenhang, der die Südseite eines Deichs bildet.
Vierbeinige „Deicharbeiter“ bei ihrem Alltagsgeschäft: Schafe halten – hier an der Sude, aber ebenso vielerorts in Norddeutschland – nicht nur das Gras kurz, sondern verfestigen auch das Deichmaterial.
Hinter der schwarz-weiß-roten Werbetafel des „Cafe zum Schwarzen Schaf“ erhebt sich das einstige, kleine Bahnhofsgebäude, gemauert aus roten Klinkern und mit dem Originalschriftzug „Preten“.
Züge halten nicht mehr an Pretens Bahnhof – aber manche Radfahrende, die auf der Landstraße daher kommen (wie der RadelndeReporter) oder, auf idyllischer Route, entlang des Trassenwegs, in den die einstige Bahnlinie umgewandelt wurde (Bildmitte).
Unter blauem Himmel und auf blauem Wasser schippern zwei floßartige Wassergefährte mit jeweils zwei Personen Besatzung weg von Betrachter/-in. Zusätzlich trägt das Foto ein Insert, ein Ausschnitt vom Brückengeländer, das die EU-Förderung des „Brücken-Ersatzneubaus“ belegt.
„Investition in die Zukunft“ heißt es an der Brücke über die Elde (Geländerfoto montiert in „Flussaufwärts-Blick“). Das hätte jedoch für die angesprochene Frau bedeutet, die Brückenauffahrten besäßen auch einen Weg für Zufußgehende. Dem Reporter erzählte die Aachenerin, wegen der Möglichkeiten zum Bootfahren nach Dömitz gezogen, inzwischen aber wegen der Infrastruktur und wegen Mobbings unglücklich zu sein.

Besseres Angebot in Brandenburg?

Nach dem skurrilen Quijote-Monument an der Elde (Foto unten) kommt das brandenburgische Lenzen/Elbe. Die Stadt hat kaum mehr als zweitausend Einwohner und einen Fischereibetrieb, dessen weißblauer Verkaufswagen in der Hamburger Straße steht. Vom 28-jährige Verkäufer bekommt der Reporter nicht nur ein Heringsbrötchen, sondern auch eine Einschätzung zum ÖPNV.

„Die öffentlichen Verkehrsmittel sind im Laufe der letzten zehn Jahre schon ganz gut und vor allem durchdachter geworden: Man kommt stündlich raus, selbst bis abends acht Uhr.“ Bahnanschluss hat Lenzen seit Weltkriegsende nicht mehr. 1948 wurden die Gleise auf ostdeutscher Seite (bis zur Elbbrücke bei Dömitz) demontiert und als Reparationszahlung in die Sowjetunion verbracht, heißt es bei Wikipedia.

Das Fischbrötchen und danach ein riesiges Stück Rhabarber-Streusel-Kuchen sorgen für einen Müdigkeitsanfall in der Wustrower Elbniederung. Der Deichabschnitt bei Tageskilometer 107 ist so ausgerichtet, dass er vor dem neun Grad Celsius kalten Wind schützt, aber noch einige Strahlen wärmender Mittagssonne einfängt.

Ruhe- und Überlegungs-Pause des Reporters. Kann es trotz des vom Fischverkäufer angedeuteten anekdotischen Unterschiedes in Sachen ÖPNV sein, dass in Brandenburg das Angebot besser ist als in Mecklenburg-Vorpommern?

Schluss mit der Pause am Elbdeich.

Statt Deutschland- ist nun strenger Pedal-Takt angesagt, um die verbleibenden 97 Radkilometer an der Havel und durch die Prignitz abzuspulen. Mehr Stimmen in Brandenburg einzuholen, muss sich der RadelndeReporter untersagen, denn, so die ernüchternde Erkenntnis: Mit einem einzigen Tag ist das Mobilitäts-Experiment sehr kurz angesetzt.

Lang, sehr lang werden dem Reporter die verbleibenden fünf Stunden auf dem Fahrrad. Und völlig einerlei ist dabei, wie radfreundlich Untergrund oder Verkehrsaufkommen ist. Im gemischten Gefühl aus Erschöpfung und dem Stolz, aus eigener Kraft die gut zweihundert Kilometer vom holsteinischen Schwarzenbek bis nach Friesack im Havelland zu radeln, werden manche äußere Ansprüche nichtig.

Disclaimer: Die Recherche, deren restlichen Verlauf nachfolgende Bilderstrecke erzählt, wurde in Form eines Nachtquartier unterstützt vom Verein/in den Räumen von Land in Sicht e.V. Der Verein hat seinen Sitz neben dem Bahnhof von Friesack und inspirierte den Reporter zu einer Folgereportage zur Hamburg–Berlin-Strecke und deren Bahnhöfen. Einflüsse auf vorliegende Reportage bestanden keine.

Stilisiertes verwittertes Holzmonument eines Bleicheimer-behelmten Reiters, dessen Metall-Lanze vom ausgestreckten Arm gefallen ist. Am Kopf des Holzpferdes lehnt das Rennrad des Reporters. Die Landschaft dahinter ist grün unter blauem Himmel; einziges weiteres Zeichen der Zivilisation ist eine schmale leere Landstraße.
„Don Quixote de la Prignix“. So taufte Bildhauer Horst Oppenhäuser seine Plastik südlich von Breetz, deren hölzerner Protagonist sozusagen verloren hat (Lanze abgefallen). Gewonnen hat der RadelndeReporter, den dieser wesensverwandte Quijote motiviert, sich auf den verbleibenden harten 114 Kilometern weiter tapfer gegen Blechritter und Windböen durchzusetzen.
Am Zaun vor einer Schafherde, die nordseitig der Elbe, die rechts im Bild zu sehen ist, am Deich grasen, hängt das Schild „Achtung Schafe – Deichverteidigungsweg gesperrt! Bitte umfahren und Rücksicht nehmen“.
Gern geschehen! Da sich der Radfahrer unweit des Weilers Jagel auf dem „Deichverteidigungsweg“ allemal gegen Massen von aufgewirbelten Schafsköttel hätte imprägnieren müssen, ist ihm, zumal der Aussicht auf die Elbe wegen, durchaus recht, rechts über die Deichkrone auszuweichen.
Das zusammenmontierte Tryptichon zeigt denselben eckigen, dreistöckigen Grenzturm zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten, erkennbar am Buschwerk drumherum. Auf zwei der drei Aufnahmen ist der Reporter mit seinem Fahrrad zu sehen.
Kilometer 115: Den Wachturm an der einstigen innerdeutschen Grenze beim brandenburgischen Cumlosen passierte der Reporter an jenem Oktobernachmittag 2021 (rechtes Bild) zum dritten Mal auf einer Radreise. An einem Aprilmittag des Jahres 2017 stoppte er im Rahmen einer Reportagefahrt für das Rennradmagazin TOUR (mittleres Bild); an einem Julimorgen 2019, nach 23 Etappen und knapp 2.300 Kilometern Gesamtstrecke (linkes Bild), auf seiner Fahrt durch alle Bundesländer, aus der ein Buch entstand (Hinweise in der Autoren-Vita am Beitragsende).
Im Vordergrund ist die Havel und ein entsprechendes Schild mit Wellensymbol zu sehen, im Hintergrund Altstadthäuser, unter anderem ein hanseatisches Kaufmannshaus, sowie eine Kirche.
Kilometer 159: Havelbergs schmucke Altstadt verlockt zu einer Rast. Doch weil bald die Sonne untergeht, bleibt's bei einem kurzen Fotostopp.
Auf der den Gleisen abgewandten Bahnhofsseite erhellen zwei Lampen Teile einer bröckelnden neoklassizistischen Fassade, vor der sich der eingemummelte Reporter platziert hat.
Den verrammelten Eingang des verfallenden Bahnhofs von Friesack aufzubrechen, dazu hätte der RadelndeReporter nach 205 gefahrenen Kilometern weder Lust noch Kraft gehabt. Laut Einheimischen erfolgte der Aufbruch wenige Tage vor der Ankunft des Reporters – was dieser nutzte, um sich anderntags ein Bild vom innerlichen Verfall des 1846 konstruierten Bahnhofs zu machen.
Übersicht der Fahrtroute zwischen Berlin, Havelland und Elbe. Am unteren Rand des abfotografierten Bildschirms ist die ICE-Geschwindigkeit um 9.28 Uhr mit 222 Kilometern pro Stunde angegeben.
Auf der Rückfahrt nach Hamburg – im Herbst 2021 durchweg auf der Umleitungsstrecke über Stendal – staunt der Reporter über die Geschwindigkeit des ICE 806: In jenem Tempo wäre tags zuvor in einer Stunde jene Strecke „erledigt“, was netto auf dem Fahrrad neun Stunden dauerte. Ziel war Friesack, auf dem Bildschirm in etwa senkrecht oberhalb des roten Pfeils gelegen – an der eigentlichen Berlin–Hamburg-Strecke. Auf dieser beginnt laut Bundesverkehrsministerium am 13. Dezember 2021 bundesweit der erste Halbstundentakt einer ICE-Strecke.
Ein unrasierter Mittfünfziger mit Augenringen, vielen Falten und zerzaustem Haar, in das er seine Sonnenbrille hochgeschoben hat, lächelt zögerlich in die Kamera.
Fix und foxi vor dem Phoxxi: Mit der Bahn aus Friesack zurückgekehrt, stehen dem Reporter die 16-stündige Reise- sowie das achtstündige Radpensum des Vortags ins Gesicht geschrieben. Das Foto vor dem farbenfrohen „Phoxxi-Riesencontainer“ (Hamburgs temporärem „Haus der Photographie“ an den Deichtorhallen) knippste eine im Außenbereich experimentierende Fotografin, die der Reporter spontan ansprach.