Eine Frau mit dunkel geschminkten Lippen und Stahlhelm sowie kugelsicherer Weste, auf der „Press“ steht, schaut ernst in die Kamera. Im Hintergrund sieht man eine staubige Straße in Kano, Nigeria.
Eine Frau mit dunkel geschminkten Lippen und Stahlhelm sowie kugelsicherer Weste, auf der „Press“ steht, schaut ernst in die Kamera. Im Hintergrund sieht man eine staubige Straße in Kano, Nigeria.

Ruona Meyer

Freie Journalistin, Rechercheur und Medientrainer


Vita

Ruona Meyer ist freiberufliche Journalistin, Rechercheurin und Medientrainerin mit über 18 Jahren Erfahrung in Nigeria, Südafrika, Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland. Sie berichtet über soziale und politische Themen in ganz Westafrika.

2018 arbeitete sie im Auftrag der BBC an Untersuchungen über die pharmazeutischen Drogenkartelle in Nigeria. Ihre Fernseh- Dokumentation Sweet Sweet Codeine wurde 2019 für den Emmy nominiert. Damit wurde erstmals ein nigerianischer Film und erstmals eine Produktion des BBC World Service für den bedeutendsten Fernsehpreis der Vereinigten Staaten nominiert. Im Jahr 2020 koordinierte sie Recherchen, in deren Verlauf aufgeckt werden konnte, dass etliche liberianische Gesetzgeber ihr Vermögen nicht deklariert hatten. Außerdem brachten von ihr koordinierte Recherchen die die verdächtigen Verträge im nigerianischen Innenministerium und den Missbrauch von COVID-Hilfsgeldern in Südafrika zu Tage.

Zur Zeit studiert Ruona Meyer in einem Fernstudium an der De Montfort University im britischen Leicester. Sie promoviert dort in investigativem Journalismus. Ausserdem ist sie im Solutions Journalism Network für Afrika zuständig.


Veröffentlichungen

Ruona Meyers Berichte sind bei BBC Africa, Reuters und in der Financial Times erschienen. In letzter Zeit hat sie für die Deutsche Welle und ZAM Africa, eine gemeinnützige Journalismusplattform, gearbeitet.

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