
Marcus Anhäuser
Wissenschaftsjournalist
Vita
Jahrgang '68, aufgewachsen auf dem Land im Rheinland, Ecke Westerwald, spielte er in den 80er Jahren vor allem Fußball, in den 90er Jahren war er dann Sänger verschiedener Rockbands. Gelernter Biologe (Diplom an der Universität in Bonn). Seit Anfang der 90er Jahre freier Mitarbeit für die Lokalredaktion Neuwied der Rhein-Zeitung. Ab 1999 als Wissenschafts- und Medizinjournalist unterwegs, seit 2010 auch wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dortmund, Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus für das Medien-Doktor-Projekt (mitaufgebaut und Leitender Redakteur des Medien-Doktor Medizin, zuletzt Universität Leipzig, Aufbau und Leitung des Medien-Doktor Ernährung). Kommt aus dem Westen, lebt seit 2008 mit Familie im Osten (Dresden).
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Marcus Anhäuser
Höntzschstraße 11
1465 Dresden
Deutschland
Riff-Magazine mit Marcus Anhäuser
Artikel von Marcus Anhäuser


Wissenschaftlerïnnen beurteilen Stresstest und Reserve-AKW als „vernünftig und plausibel“
Der zweite Stresstest der Stromnetzbetreiber ist aus Sicht von Wissenschaftlerïnnen aussagekräftig und valide. Dass Energieminister Robert Habeck zwei der drei AKWs in einem Reservebetrieb halten will, sei nachvollziehbar und verantwortungsvoll, wird aber auch kritisiert.

Darum liegen Streeck und Chanasit mit ihrer Medienkritik falsch
Zwei prominente Coronaforscher reagieren verschnupft auf einen kritischen Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Doch der „absolute Tiefpunkt der Wissenschaftskommunikation“ ist eigentlich nur ganz normaler Wissenschaftsjournalismus, auch wenn das viele Forscherïnnen offenbar immer noch nicht verstehen, kommentiert Marcus Anhäuser.


Nominiert für Theodor-Wolff-Preis 2022: So veränderte der Drosten-Test den Verlauf der Corona-Pandemie
In Rekordzeit entwickelten Forscherïnnen den ersten SARS-2-PCR-Test und sorgten dafür, dass die Pandemie in Deutschland anfangs harmloser verlief als in anderen Ländern. Dennoch wurden sie angefeindet. Zu Recht? Eine Rekonstruktion.