
Joachim Budde
Freier Wissenschaftsreporter
Vita
Joachim Budde ist freier Wissenschaftsreporter mit Schwerpunkt Insekten – vom Krankheitsüberträger bis zum Vogelfutter.
Gewann 2022 zusammen mit Edda Grabar den Deutschen Medienpreis Neurologie für „Krank durch die Corona-Impfung: Wie offen gehen Behörden mit den seltenen Nebenwirkungen um?“ in der Neuen Zürcher Zeitung und war zusammen mit Marcus Anhäuser nominiert für den Theodor-Wolff-Preis für den RiffReporter-Longread „Der Corman-Drosten-Test war eine Meisterleistung“. Gewann 2020 zusammen mit Christian Schwägerl den 2. Platz beim Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus für den RiffReporter-Text „Streeck, Laschet, StoryMachine: Schnelle Daten, pünktlich geliefert“. 2019 erhielt er mit dem Team von #bienenlive den Reporterpreis in der Kategorie Multimedia des Reporter-Forums. 2018 absolvierte er die Masterclass Wissenschaftsjournalismus der Robert-Bosch-Stiftung. Co-Vorsitzender des Journalistenverbands Freischreiber.
Veröffentlichungen
Deutschlandfunk, Westdeutscher Rundfunk, Bayerischer Rundfunk, NZZ, Spektrum der Wissenschaft, Die Zeit, Tagesspiegel.
Kontakt
Joachim Budde
Arndtstraße 12
53113 Bonn
Deutschland
Transparenzhinweis
RiffReporter steht für unabhängigen Journalismus auf der Grundlage unseres Kodex. Dieser sieht vor, relevante nicht-journalistische Tätigkeiten transparent zu veröffentlichen.
Riff-Live mit Joachim Budde
Bienen, Insektensterben, Artenvielfalt – dazu moderiere ich Podiumsdiskussionen, Unterhausdebatten und halte Vorträge auf Deutsch, Englisch und Niederländisch. Wie unlängst für die Stadtbibliothek München. Feedback einer Zuhörerin: „Vielen Dank für die kompetente und einfühlsame Moderation!“ 2019 habe ich bei der Tagung „Insektenschutz!“ an der Evangelischen Akademie Loccum einen Vortrag gehalten und ein Interview moderiert.
Riff-Magazine mit Joachim Budde
Gut zu Vögeln: Wenn Pirole, Rotkehlchen und Wiedehopfe einem das Herz höher schlagen lassen
Antonia Coenen und Philipp Juranek stellen im Podcast „Gut zu Vögeln“ und in ihrem Buch „Vogel entdeckt – Herz verloren“ ihre Liebe zur Natur und ihre Erlebnisse beim Vogelbeobachten in den Mittelpunkt. Im Vogel-Fragebogen erzählen sie von ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement
Wenn der Weg kindgerecht zum Ziel wird: ein Buch über entschleunigtes Reisen speziell für Kinder
Carl Honoré ist einer der bekanntesten Autoren der Slow-Movement-Bewegung. Jetzt hat er sich an sein erstes Kinderbuch gewagt. Das Ergebnis ist nicht zur Gänze überzeugend, finden wir in unserem zweiten Gespräch über ein zeitgleich gelesenes Buch. Eine Rezension im Dialog.
Unterscheiden sich die Gehirne von Männern und Frauen?
„Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“: Die Klischees über Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind zahlreich und beruhen oft auf der Vorstellung, die Gehirne von Mann und Frau seien grundsätzlich verschieden. Aber ist das wirklich so?
Sporks Science News: Faszination Wissenschaft – kompetent, hintergründig und verständlich
Wissenschaft besser verstehen und in wichtigen Forschungsgebieten unserer Zeit up to date bleiben. Peter Spork ist „der Mann, der die Epigenetik populär machte“. Er „besitzt die seltene Gabe, hochkomplexe Themen allgemeinverständlich zu erklären.“ Hier sein Newsletter.
Zwei Jahre im Zeichen der Biodiversität: Was „Countdown Natur“ nun bietet
Mit Förderung von zwei Stiftungen konnten wir den gesamten Weg zum UN-Abkommen von Montreal covern, das Natur und Biosphäre retten soll – mit Recherchen auf fünf Kontinenten und einer einmaligen Ressource zum Jahrhundertthema Biodiversität als Ergebnis
Artikel von Joachim Budde


Vogelschlag: Der Post-Tower bleibt mit seiner nachts erleuchteten Glasfassade für Vögel eine Falle
Millionen von Vögeln aller Arten ziehen in diesen Tagen wieder aus ihren südlichen Winterquartieren zurück nach Mitteleuropa, um zu brüten. Für viele der Tiere endet die Reise vorzeitig und tödlich: Sie kollidieren mit Gebäuden. Eine Fallstudie.



Naturschutzgebiete decken nur ein Viertel der Insekten-Lebensräume ab
Wenn Naturschutzbehörden Schutzgebiete ausweisen, berücksichtigen sie Insekten dabei zu wenig. Davor warnt ein Forscherteam in einer aktuellen Studie: Die überwältigende Mehrheit der Insekten weltweit lebt außerhalb der Schutzgebiete. Ihre Lebensräume sind also in Gefahr.