Kann der neue Papst die Welt verändern, Hildegard Willer und Sandra Weiss?

Der peruanische Bischof und gebürtige US-Amerikaner Robert Francis Prevost ist neuer Papst. Im Podcast geht es um seinen Einsatz für die katholische Soziallehre, vermeintliche Skandale und was Leo XIV. weltpolitisch erreichen könnte.

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Schwarzweißbild zeigt den kastenförmigen Petersdom mit seiner Kuppel, links der Obelisk mit Kreuz an der Spitze, rechts einige Gebäude

Am 8. Mai 2025 stieg weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle im Vatikan. Das Konklave der versammelten Kardinäle hatte im vierten Wahlgang den 69-jährigen Robert Francis Prevost zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Prevost ist gebürtiger US-Amerikaner und war lange Bischof im nördlichen Peru. Er trägt für sein Pontifikat den Namen Leo XIV. – und tritt damit bewusst in die Tradition des letzten Papstes dieses Namens: Leo XIII. hatte sich im 19. Jahrhundert besonders für Arbeiter und ihre Rechte eingesetzt.

Karl Urban spricht in dieser Folge des RiffReporter-Podcasts mit zwei Kennerinnen Lateinamerikas: Hildegard Willer hat katholische Theologie studiert und arbeitet seit zwei Jahrzehnten als Korrespondentin in Peru. Sandra Weiss berichtet aus Mexiko über Lateinamerika – und hat selbst schon als Diplomatin gearbeitet. Beide ordnen ein, wer Prevost ist, welche Stellung er in Peru genießt und welche Rolle er nun auf der weltpolitischen Bühne spielen könnte.

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