Workshop: Nachhaltig Mobil in meiner Stadt
Im Zentrum der Mensch – auf dem Weg zu einer zeitgemäßen Stadt- und Verkehrsplanung

Busy Streets – Auf neuen Wegen in die Stadt der Zukunft
Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt zurzeit in Städten. Schätzungen zufolge wird ihr Anteil 2050 auf rund zwei Drittel anwachsen. Auf dieses Wachstum sind die Metropolen und Ballungsgebiete jedoch überhaupt nicht vorbereitet. Während Innovationen in allen Bereichen den Alltag der Menschen verändern, bleibt das Straßenbild weitestgehend gleich – es wird nur immer voller. Immer mehr Menschen und Fahrzeuge rangeln um den wenigen Platz.
So kann es nicht weitergehen. Trotzdem halten vielerorts die Entscheider in Deutschland noch immer an dem alten Modell der autogerechten Stadt fest. Weniger Autoverkehr erscheint ihnen als Verzicht. Dabei zeigt der Blick ins Ausland, dass die Menschen bereitwillig auf klimafreundliche Alternativen umsteigen, sobald es attraktive Angebote gibt.
Der Richtungswechsel ist nicht leicht, denn er geht mit einem Perspektivwechsel einher. Für die Verkehrs- und Stadtplaner heißt das: Nicht länger das Auto, sondern den Menschen ins Zentrum ihrer Planung zu stellen. Der Mensch wird das Maß aller Entscheidungen. Darum geht es in meinem Workshop „Nachhaltig mobil in meiner Stadt“ mit dem Untertitel: „Is your city really made for you?“ – den ich im Rahmen einer Kooperation von RiffReportern und verschiedenen Landesbibliotheken bereits in Hamburg und München geleitet habe.
Gemeinsam ans Ziel
Nach meinem Impulsvortrag analysierten die Teilnehmer in Hamburg und München die Alltagswege einzelner Stadtbewohner und was sie davon abhält, im Alltag das Rad, den Bus oder sonstige Angebote jenseits des Autos zu nutzen. Im zweiten Schritt entwickelten sie dann Lösungen für ein zentrales Problem.
In Hamburg und München haben die TeilnehmerInnen in anderthalb Stunden in ihren Teams unter anderem Profile erarbeitet für: junge Frauen, Pendler, Geschäftsleute, die viele Meetings überall in der Stadt besuchen, Senioren, eine 17-jährige Schülerin oder einen Vater, der halbtags arbeitet, um seine beiden Kinder am Nachmittag zu betreuen. Obwohl die Ausgangssituationen in den Städten sehr verschieden sind, ähnelten sich ihre Ergebnisse.
In Hamburg und München wünschten sie die TeilnehmerInnen unter anderem ein besseres ÖPNV-Angebot und eine neue Preisgestaltung nach dem Wiener Vorbild. Dort kostet das Jahresticket 365 Euro. Das ist extrem günstig. Die Preissenkung war damals eine politische Entscheidung der rot-grünen Wiener Stadtregierung.
ÖPNV-Preise senken
Sie wollte, dass die BürgerInnen das Auto stehen lassen und auf den ÖPNV umsteigen. Das hat geklappt. Seit der Einführung werden 40 Prozent aller Wege mit Bussen und Bahnen zurückgelegt. In Hamburg sind es dagegen nur rund 20 Prozent.
Die Forderung der TeilnehmerInnen nach günstigeren ÖPNV-Tickets ist nachvollziehbar – vor allem für Hamburg. Das verdeutlicht der Blick auf die Tarife für Hartz-IV-Empfänger. Sie erhalten rund 35 Euro im Monat für ihre Mobilität. In Berlin kostet ein Sozialticket für die Tarifringe AB, also bis zur Stadtgrenze, 27,50 Euro im Monat. In München kostet ein vergleichbares Ticket 30 Euro und in Hamburg 66,10 Euro. In Hamburg kann sich ein Hartz-IV-Empfänger dieses Monatsticket also gar nicht leisten. Um aber am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können, ist klimafreundliche Mobilität für alle nötig.




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