Verschwunden in El Salvadors Mega-Gefängnis: der Fall eines homosexuellen Make-up Künstlers

Mitte März schob die US-Regierung mehr als 200 Venezuelanische Migranten in ein Hochsicherheitsgefängnis in El Salvador ab. Präsident Trump behauptete, alle seien gewalttätige Bandenmitglieder. Inzwischen ist klar, dass die überwiegende Mehrheit der Abgeschobenen offenbar weder vorbestraft noch strafrechtlich angeklagt ist. Die LGBTQ-Gemeinschaft von Los Angeles setzt sich für Andry Hernandez Romero ein.

vom Recherche-Kollektiv Weltreporter:
4 Minuten
Jemand hält das Foto eines jungen Mannes mit weiten Lächeln. Über das Foto ist eine gold-glitzernde Krone geklebt.
Zwei Dutzend Menschen stehen auf den Treppen eines öffentlichen Gebäudes, in der Mitte ist ein Mikrofon aufgestellt. Im Vordergrund ist eine Traube von Journalisten mit Kameras und Mikrofonen auf die Treppe gerichtet
Auf den Stufen von West Hollywoods Rathaus machen Mitglieder der LGBTQ-Gemeinschaft auf das Schicksal von Andry Hernandez Romero aufmerksam.
Zwei ausgestreckte Unterarme, darauf Tätowierungen. Auf jedem Arm eine Krone. Rechts der Schriftzug Dad darüber, links nicht identifizierbar.
Die Trump-Regierung sagt, Tätowierungen auf Andry Hernandez Romeros Unterarmen identifizieren ihn als Terroristen. Seine Familie sagt, sie sind Ausdruck seiner Liebe für das Drei-Königs Fest.
Pastellfarbene Zeichnung eines jungen Mannes mit Krone über dem Kopf
Künstlerinnen und Künstler machen mit ihren Werken auf das Schicksal der ins Hochsicherheitsgefängnis von El Salvador abgeschobenen Männern aufmerksam.
Ein Mann in farbenreicher Fantasieuniform und Leopardenmuster-Mütze mit Herz Aufdruck hält das Foto eines jungen Mannes - Andry Hernandez, der nach El Salvador abgeschoben wurde
Bei einer Demonstration in Los Angeles engagiert sich Jorge Diaz mit anderen Mitgliedern der LGBTQ Gemeinschaft für die Freilassung des Venezolaners Andry Hernandez Romero
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