Die Hohburger Schweiz bei Leipzig: Beschauliche Wege und anspruchsvolle Kletterrouten
Die großen Alpen sind für die meisten weit weg und außerdem recht teuer. Aber es gibt mancherorts kleinen, stilechten Ersatz mitten in Deutschland. Wir stellen einige der urigen Felsformationen in einer vierteiligen Serie vor. Im zweiten Teil besuchen wir Nordsachsen.

Von den über hundert „Schweizen“ Deutschlands bietet die in Nordsachsen „die wohl schönsten Kletterwege Mitteldeutschlands“. So stellt der Autor des wichtigsten Kletterführers fürs Drei-Flüsse-Gebiet zwischen Saale, Elster und Mulde die Region vor (siehe Infoteil). Denn rund um das Örtchen Hohburg sprengten Steinhauer seit dem 19. Jahrhundert Pflastersteine aus Rhyolit-reichen Hügeln – und hinterließen dabei teils schroffe Felskanten und gigantische Blöcke.
In vielen dieser Brüche regiert wieder die Natur. Wiesen alternieren mit Feuerstellen; Ende August steigt ein Bergfilm-Festival am Gaudlitzberg. Gleich nebenan bietet der Holzberg ein prächtig ausgearbeitetes Kletterareal.

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Holzberg – ein beliebtes Klettergebiet steht „auf der Kippe“
Dürfen Kletterbegeisterte nicht mehr an den Holzberg zurück? Eine Baufirma will das Areal mit Erdaushub und Schutt verfüllen, also in eine Deponie verwandeln. Den Nutzungsvertrag mit der DAV-Sektion Leipzig kündigte die Firma bereits zum April 2022 – was mit einem Betretungsverbot des Geländes einherging. Zeitgleich starteten die Holzbergfreunde eine Petition an die Sächsische Staatsregierung, um – Zitat Petition – „den Schutz eines der artenreichsten Lebensräume Sachsens einzuleiten“. Mit-Initiator Olaf Rieck verweist auf ein Gutachten, demzufolge im Gebiet 10 Fledermausarten, 5 Amphibien- und 5 Reptilienarten, 47 Vogelarten und 21 Tagfalterarten heimisch sind.
Nach einem Jahr Laufzeit wurde die Petition Ende April 2023 um drei weitere Monate verlängert. 37.000 Menschen haben unterschrieben und setzen sich so für den Fortbestand des Holzbergs ein. DAV-Präsident Stierle überreichte bereits einen sogenannten Sicherstellungsantrag an Umweltminister Wolfram Günther. Beteiligen kann man sich an der Petition noch bis Ende Juli.

Auch ganz ohne Kletterambitionen gilt: Wem der Zugang zum malerischen, von Tümpeln und Buschwerk gesäumten Areal verwehrt bleibt, dem entgeht am Ende die womöglich wildeste Mixtur aus Natur- und Kultur-Landschaft zwischen Leipzig und Dresden.