Der Meeresspiegel steigt. Klimaschutz wird für Inseln und Deltastaaten zur Überlebensfrage

Mit naturbasierten Lösungen passen sich Bangladesch und kleine Inselstaaten an tropische Stürme, Überschwemmungen und versalzenes Trinkwasser an. Doch die Möglichkeiten sind begrenzt.

vom Recherche-Kollektiv Klima & Wandel:
7 Minuten
Häuser in Dhaka, Bangladesch, umgeben von grauem Wasser

Secretary-General António Guterres (left at table) addresses the Security Council meeting on threats to international peace and security, with a focus on  Sea-level rise and its implications for international peace and security.
At right at table is Ian Borg, Minister for Foreign and European Affairs and Trade of Malta and President of the Security Council for the month of February.
Im Februar 2023 warnte UN-Generalsekretär António Guterres den UN-Sicherheitsrat über die Folgen des Meeresspiegelanstieges auf die internationale Sicherheit.
Ein kleines, verlassenes Betonhaus vor grauem Wasser
Ein verlassenes Haus in Koyra Upazila, Bezirk Khulna im Süden des Deltastaates Bangladesch. Die Region gilt als jene, die am schwersten von Klimafolgen betroffen ist.
Häuser in Dhaka, Bangladesch, umgeben von grauem Wasser
Viele Bangladeschis migrieren in die Hauptstadt Dhaka. Doch auch deren Tiefland ist immer wieder überflutet – hier am 8. August 2020.
Ein zerstörtes Hotel am Meer
Hurrikan Irma zerstörte 2017 auch touristische Infrastruktur, hier ein Hotel. Die Klimakrise macht solche Naturkatastrophen häufiger. Das trifft die Wirtschaft vieler Inselstaaten hart.
Ein Betonbrunnen vor grauem Wasser, Bangladesch
Eindrücke des Umweltforschers Kabir Humayain, in der Region Koyra Upazila im Bezirk Khulna
Eine urbane Region, die überflutet ist. Äste und Gebäudeteile liegen verstreut in der Gegend
Die Nachwehen des Hurricanes Irma auf Barbuda im Jahr 2017