

Der andere Körper
Von den Lücken der Medizin
Krankheiten werden zu spät entdeckt, Schmerzen nicht ernstgenommen, Medikamente wirken nicht so, wie sie sollen: all das passiert Frauen und nichtbinären Menschen wesentlich häufiger als Männern. Denn bis heute ist in der Medizin der Mann der Standard, die Frau die Abweichung.
Im Magazin „Der andere Körper“ setzt sich die freie Journalistin Ruth Eisenreich mit verschiedenen Aspekten des Themas Geschlechtsspezifische Medizin (oft verkürzt als Gendermedizin bezeichnet) auseinander. Hier erfahren Sie, wie sich Menschen verschiedener Geschlechter auch abseits der Bikinizone unterscheiden, wo unser Wissen über den menschlichen Körper noch Lücken hat, wie Genderstereotype unserer Gesundheit schaden und wie die medizinische Versorgung für Menschen aller Geschlechter verbessert werden könnte.
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Medizinstudium: Der männliche Patient als Schema F
Am 31. Mai endet die Bewerbungsfrist für das Medizinstudium. An vielen der zur Wahl stehenden Unis kann man ein Studium absolvieren, ohne je mit Geschlechteraspekten des Fachs konfrontiert zu werden. Wo es schon gut läuft – und wie angehende Ärzt*innen die Sache nun vorantreiben.

Geschlecht in der Medizin: Und was ist mit queeren Menschen?
Der Mann ist medizinisch gut erforscht, die Frau noch nicht so. Das ändert sich langsam. Aber wen meint die Medizin eigentlich, wenn sie von „Frauen“ spricht – und wie kann die Forschung auch intergeschlechtliche, trans und nonbinäre Menschen mit einbeziehen?
Autorïnnen im Magazin

Ruth Eisenreich
Freie Journalistin