Long-Covid: Welche Langzeitfolgen hat die Corona-Krankheit?

Berichte von Betroffenen, Erkenntnisse der Wissenschaft zu Spätfolgen von Covid-19 bei Erwachsenen und Kindern

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Erich Altmann (l), aufgenommen in einer Reha-Klinik neben Physiotherapeut Lukas Maurer. 14 Wochen im Koma. Beatmungsgerät, Lungenmaschine, Reanimation. 20 Kilogramm Gewichtsverlust. Der 52-jährige Erich Altmann wäre an Covid-19 beinahe gestorben. Seit Monaten kämpft er sich in der Reha in sein früheres Leben zurück.

Am Anfang der Pandemie galt Covid-19 als Atemwegserkrankung, von der sich die Überlebenden rasch erholen. Bis heute stuft das Robert-Koch-Institut Menschen kurz nach der ersten akuten Phase der Infektion pauschal als „genesen“ ein. Doch für einen erheblichen Teil der Betroffenen erstreckt sich Covid-19 über viele Wochen und Monate, mit Problemen, die von Erschöpfung über Denkprobleme bis zu Herzentzündungen und Lungenembolien reichen.

Wir berichten aus dem Leben von Betroffen und über wissenschaftliche Erkenntnisse der zu den möglichen Langzeitfolgen und ihrer Therapie.

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