Best of RiffReporter: Was unseren Leserinnen und Lesern 2021 am wichtigsten war

Journalismus mit Tiefgang: Highlights, Fundstücke und besondere Artikel aus unseren Rechercheprojekten

10 Minuten
Fischgetummel am Korallenriff.

2021 war ein bewegtes Jahr. Die Coronapandemie tobte weiter. Regierungen, Umweltbewegung und Wirtschaft rangen um Lösungen für die Doppelkrise von Klima und Natur. In den USA trat trotz eines versuchten Umsturzes ein neuer Präsident sein Amt an, Deutschland wählte eine neue Regierung. Katastrophenereignisse – von Bränden in Nordamerika und im Mittelmeerraum bis zur Überschwemmung im Ahrtal – kosteten vielen Menschen das Leben. Die Machtausdehnung der großer Digitalkonzerne und die Verbreitung von KI-Systemen setzten sich fort. Ebenso wie der wirtschaftliche Aufstieg Chinas.

2021 war ein Jahr der Umbrüche und Spannungen.

Wir RiffReporter haben in mehr als 800 Beiträgen Neuigkeiten, Trends und Hintergründe geboten, damit sich unsere Leser und Leserinnen ein eigenes Bild von der Welt machen können. Tiefgang, Vielfalt und Kooperation – inspiriert von natürlichen Korallenriff – zählen zu unseren Prinzipien. Eine zentrale Rolle in unserer journalistischen Arbeit spielten neben der Pandemie Klima- und Naturschutz, besonders in unserem Rechercheprojekt „Countdown Natur“ und im neuen Projekt „Klima wandeln". Für einen globalen Blickwinkel sorgen zusätzlich zu unseren Projekten aus Afrika, Südamerika, USA und Australien seit Herbst 2021 die Weltreporter mit ihrem eigenen Riff-Magazin.

Zum Jahresende bieten wir Ihnen eine Auswahl von besonderen Beiträgen zum Schmökern, Nachlesen und Weiterleiten:

Das Virus ist ein rundes Gebilde mit drei Schichten
Das Coronavirus Sars-CoV-2 unter dem Elektronenmikroskop.
NASA-Rover Perseverance landet auf dem Mars.
NASA-Rover Perseverance landet auf dem Mars.
Satellitenaufnahme eines Agrargebiets, in dem in Kreisen bewässert wird, so dass ein Mosaik grüner Kreise entsteht.
Abstraktes Muster, sehr konkretes Problem: Die Landwirtschaft in weiten Teilen der Welt zapft das Grundwasser zu stark an.
Es motiviert das ganze Team der Intensivstation 43 der Charité Berlin, wenn sich Covid-Patientïnnen trotz schlechter Prognose zurück ins Leben kämpfen. Hier: Intensivmedizinerin Sarah Kamel bei einem Patiententransport.
Es motiviert das ganze Team der Intensivstation 43 der Charité Berlin, wenn sich Covid-Patientïnnen trotz schlechter Prognose zurück ins Leben kämpfen. Hier: Intensivmedizinerin Sarah Kamel bei einem Patiententransport.
Elektrische Rettung: Bei der Supermarktkette „Auchan“ dürfen Kundinnen und Kunden kostenlos laden. Steve hält den Elektrotankstutzen freuig in der Hand.
Elektrische Rettung: Bei der Supermarktkette „Auchan“ dürfen Kundinnen und Kunden kostenlos laden.
Ein Kontrolleurin überprüft den Inhalt von Containern. Sie hat den Verdacht, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel illegal importiert werden.
Ein Kontrolleurin überprüft den Inhalt von Containern. Sie hat den Verdacht, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel illegal importiert werden.
March und Jardine vor einer fast surreal wirkenden Gebirgslandschaft mit Stausee-
Für unsere Leserinnen und Leser in Lesotho auf Recherche: Fotograf Roger Jardine und Journalistin Leonie March
Mit moderner Datenerfassung und -verarbeitung wird eine zukünftige Systembiologie das Ende der Medizin einläuten, wie wir sie heute kennen.
Mit moderner Datenerfassung und -verarbeitung wird eine zukünftige Systembiologie das Ende der Medizin einläuten, wie wir sie heute kennen.
Militärmaschine mit Soldaten und Flüchtlingen an Bord, Frauen und Kinder sitzen auf dem Boden
Ein Evakuierungsflug der britischen Armee.
Lachende Menschen stehen im Hof des Gudskul „Studienkollektiv und Ökosystem für zeitgenössische Kunst“ von ruangrupa in Jakarta
Im Hof des Gudskul „Studienkollektiv und Ökosystem für zeitgenössische Kunst“ von ruangrupa in Jakarta
Ein Mädchen steht in einer feuchten Wiese und hat eine Lilie in der Hand.
Omaata, eine junge Frau, die zu den River San gehört, sammelt Wasserlilien für den Verzehr.
Solarzellen über Kulturpflanzen
Eine Agri-PV-Anlage kann im Obstbau herkömmliche Schutzkonstruktionen, wie Hagelschutznetze und Folienüberdachung ersetzen und die Pflanzen und Früchte vor schädlichen Umwelteinflüssen bewahren.