Von Alzheimer bis Corona: Wann nützt ein medizinischer Test Patienten wie viel?

Zur Sicherheit lieber mehr Diagnostik: Klingt überzeugend, bringt aber manchmal neue Probleme. Und oft kommt die Frage zu kurz: Was haben Patienten tatsächlich davon?

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Auf einem Tablet sind verschiedene medizinische Testergebnisse zu sehen. Daneben liegt ein Stethoskop.

Wie aussagekräftig ist das Ergebnis eines Corona-Schnelltests bei Menschen ohne Symptome? Was bringt älteren Personen eine Alzheimer-Frühdiagnostik? Und wie lässt sich der Nutzen von medizinischen Tests und Untersuchungen überhaupt belegen?

Um solche Fragen ging es beim diesjährigen Herbstsymposium des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) unter dem Titel: „Diagnostik: Warum genau nicht genug ist“.

Die Idee, so Institutsleiter Jürgen Windeler: „Diagnostik ist kein Selbstzweck“. Es stehe eigentlich immer die Frage dahinter, was danach kommt – also zum Beispiel eine Behandlung für die erkannte Krankheit.

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