Zuckmücken-Forschung: Licht aus für mehr Insektenvielfalt

Zuckmücken sind Nahrungsgrundlage für viele Tiere und damit Teil eines gesunden Ökosystems. Forschende zeigen, wie nächtliches Kunstlicht die Entwicklung und Fortpflanzung dieser Insekten stört – und weisen auf das generelle Problem der Lichtverschmutzung hin.

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Ein grünes Insekt sitzt auf einem braunen Grashalm.
Ein Insekt sitzt an einem Ast. Das Foto entstand im Gegenlicht, weshalb man nur die dunklen Umrisse der Mücke erkennt.
Charakteristisch für Zuckmücken sind die beiden weit nach vorn gestreckten Vorderbeine, die auch beim Ruhen unentwegt zucken.
Ein grünliches Insekt sitzt auf einem mit Flechten bewachsenen Ast.
Zuckmücken-Männchen tragen auffällige Fühler, die an Federn erinnern. Mit ihnen riechen und hören die Insekten.
Eine schwarze Zuckmücke sitzt auf einem grünen Grashalm.
Statt buschiger Fühler wie beim Männchen zeigen sich am Kopf der Zuckmücken-Weibchen kurze Borsten.
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