Einfach besser essen: Weg mit den hochverarbeiteten Lebensmitteln – aber wie?

Schluss mit den vielen hochverarbeiteten Lebensmitteln zu Hause! Unabhängige Studien zeigen, dass diese Produkte der Gesundheit schaden können. Wie aber diese Lebensmittel meiden? So ersetzen Sie diese Produkte durch einfache, gesunde Leckereien – von kohlensäurehaltigen Getränken über Eis bis hin zu Müsli. Eine Kolumne.

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Draufsicht: Verschiedene Junk Food Produkte wie Burger, Süßigkeiten, Chips, Schokolade, Donuts, Soft Drinks – fotografiert auf schwarzer Tischplatte.

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Kennen Sie die drei Lebensmittel, die das Leben verlängern, schön und sexy machen?“ – Ich auch nicht.

Artikel mit solchen oder ähnlich klingenden Headlines gibt es trotzdem immer wieder. Kein Wunder, das Versprechen vom Wundermittel zieht Menschen an – und verkauft sich gut. Doch Clickbaiting dieser Art hat meistens wenig mit der Realität zu tun. Gerade wenn es um die Auswirkungen von Ernährung geht, lassen sich klare Zusammenhänge oftmals – leider ! – nur schwer herausarbeiten.

Ein Beispiel: Häufig tragen Kinder aus armutsbetroffenen Familien im Vergleich zu besser gestellten Gleichaltrigen ein höheres Risiko, Krankheiten wie Adipositas und Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Woran liegt das? Ein Hinweis könnte sein, dass Armut nachweislich den Griff zu hochverarbeiteten Produkten wie etwa Soft Drinks fördert. Aber auch andere Faktoren, die der Gesundheit schaden können, sind oft mit Armut verknüpft, etwa eine geringere soziale Teilhabe in Sportvereinen, Stress und vieles mehr. Eine komplexe Gemengelage, aus der sich der genaue Anteil der Diät – was ist in welcher Menge für wen wie gefährlich? – nur schwer heraus rechnen lässt.