
Tomma Schröder
Freie Wissenschaftsjournalistin
Vita
Ich arbeite seit 2009 als freie Wissenschaftsjournalistin und beschäftige mich vor allem mit den Themen Meeresforschung, Nachhaltigkeit, Ressourcen und Biodiversität. Nach einem abgebrochenen Physikstudium habe ich Germanistik und Slawistik studiert und ein Volontariat beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag absolviert. Ich bin an der Ostsee zu Hause und verbringe meine Zeit am liebsten am und im Meer.
Veröffentlichungen
Kontakt
Tomma Schröder
Johannisstr. 40
24937 Flensburg
Deutschland
Transparenzhinweis
Neben meiner journalistischen Tätigkeit arbeite ich auch für das Max-Planck-Institut für demografische Forschung sowie das Gottlieb-Duttweiler-Institut
Riff-Magazine mit Tomma Schröder
Wale im Mittelmeer und warum sie wichtig sind für Ökosystem und Klimaschutz
Unglaublich, aber wahr: Im Mittelmeer schwimmen Wale, vom 20 Meter langen Pottwal bis zum 24 Meter großen Finnwal. Erst seit kurzem werden die Populationen erforscht, doch klar ist: Sie brauchen dringend mehr Schutz. Unterwegs mit dem katalanischen Wal-Experten Eduard Degollada
Artikel von Tomma Schröder

„Wenn die Leute wüssten, was noch alles so im Mittelmeer schwimmt…“
Forschungstaucher und Filmemacher Uli Kunz hat im Mittelmeer das Schnorcheln gelernt und kehrt unter anderem für die Sendung Terra X immer wieder dorthin zurück. Hier erzählt er von Weißen Haien, grünen wabbeligen Würmern und anderen Geheimnissen des Mittelmeers.

Von Walen begleitet: Extremschwimmerin Nathalie Pohl schwamm über die Straße von Gibraltar
Nathalie Pohl ist dem Meer so nah wie wenig andere. Denn sie schwimmt oft stundenlang mitten darin. Einen Anfangsstein für ihre Karriere als Extremschwimmerin legte sie 2016, als sie die Straße von Gibraltar querte. 2021 dann schwamm sie in Rekordzeit von Menorca nach Mallorca.


Testlauf für die Klimarettung: Können Meere mehr CO2 aufnehmen?
Wer alkalische Substanzen ins Meer gibt, kann dadurch die Aufnahme von CO2 ankurbeln – und zwar ganz erheblich. Doch in der Praxis klappt das nicht immer so reibungslos wie in den Modellen, zeigen Versuche auf der Nordseeinsel Helgoland.

Psychotherapie kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben
Rund 20 % der Patienten könnten davon betroffen sein, schätzt Michael Linden von der Berliner Charité. Doch die Datenlage sei dünn. Linden fordert ein stärkeres Bewusstsein für das Thema – vor allem, wenn eher leichte psychische Erkrankungen behandelt werden.

Wem gehört der Tiefseeschwamm? Verhandlungen über die Hohe See drohen zu scheitern
Für den Schutz der Hohen See, die immerhin 40 Prozent unseres Planeten bedeckt, ist ein neuer UN-Vertrag unverzichtbar. Doch die Verhandlungen sind erneut ins Stocken geraten. Strittigster Punkt ist ausgerechnet eine Nutzung der Hohen See, die bisher kaum eine Rolle spielte.

PFAS und andere Schadstoffe in der Nordsee: Was bringen Verbote?
Eine Studie zu Schadstoffen in der Nordsee zeigt: Verbote wirken, die Belastung nimmt ab. Doch es gibt auch Ausnahmen: Neben Arsen nehmen auch die Konzentrationen sogenannter „Ewigkeitschemikalien“ (PFAS) zu. Ein EU-weites Verbot wird aktuell diskutiert – aus gutem Grund.