Seltene Krankheiten: Neue Medikamente oft nicht besser als die Standardtherapie

Vereinfachte Bewertung von Orphan Drugs verzerrt Wissen um den Zusatznutzen

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Ein Mann in Freizeitkleidung vergleicht zwei Medikamentenschachteln.

Stell’ dir vor, ein neues Medikament bringt keine Vorteile für Patient:innen im Vergleich zu bisherigen Behandlungsmöglichkeiten – und niemand will das wissen.

Klingt schräg? Bei einer bestimmten Gruppe von Medikamenten ist das in Deutschland aber die Regel und sogar gesetzlich so gewollt: bei Arzneimitteln für seltene Erkrankungen, im Fachjargon „Orphan Drugs“ genannt. Wie problematisch das sein kann, zeigt eine aktuelle Analyse des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

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