RiffRecherche: Wo sauberes Trinkwasser wirklich herkommt
Mit Förderung des European Journalism Centre erkunden wir, wie acht Milliarden Menschen sauberes Wasser erhalten können – und welche Rolle die Natur dabei spielt.

Mit Förderung des European Journalism Centre (EJC) recherchieren Journalistïnnen von RiffReporter bis Ende 2021 zu einer Überlebensfrage: der Zukunft sauberen Trinkwassers.
Wir werden die natürlichen Quellen sauberen Wassers, ihre Rolle für eine nachhaltige Entwicklung sowie die Bedeutung intakter Natur für die Trinkwasserversorgung erkunden und über sie berichten. Denn wir sind überzeugt, dass die enge Verbindung von Natur und Trinkwasser zu wenig im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist und mehr Aufmerksamkeit verdient.
Das betrifft stark auch den mangelnden Zugang von Hunderten Millionen Menschen zu sauberem Wasser. Bis 2030 wollen die Vereinten Nationen als Teil ihrer Sustainable Development Goals diesen Zugang jedem Menschen garantieren – aber wird das gelignen, gerade für die Menschen, die in den ärmsten Ländern – den sogenannten least developed countries – leben?
Eine Sammlung unserer Beiträge finden Sie auf unserer Themenseite,
Naturschutz wird oft als Luxus angesehen, den man sich leisten können muss. Das könnte falscher nicht sein. Das vielleicht wichtigste Beispiel ist Wasser, das Lebenselixier für jeden Organismus auf der Erde. Menschen können gut dauerhaft ohne ihre Autos oder Smartphones überleben, drei Wochen ohne Essen – aber nur wenige Tage, ohne Wasser zu trinken.

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Sauberes Trinkwasser – das lässt uns an Brunnen und Wasserhähne denken. Aber wir RiffReporter bohren tiefer. Denn der wahre Ursprung des Wassers für Milliarden von Menschen ist die Natur – Flüsse, Berge, Feuchtgebiete und Grundwasserreservoirs, oft weit entfernt von den Wohnorten der Menschen. Diese „verborgenen Wasserquellen“ haben alle ein gemeinsames Merkmal: Sie sind von Umweltzerstörung bedroht, von der Abholzung der Wälder über chemische Verschmutzung bis hin zum Bau von Staudämmen und der Erderhitzung.
Sie können alle Artikel aus dem Rechercheprojekt kostenfrei lesen, da sie vom Europäischen Journalistenzentrum im Rahmen des Programms „European Development Journalism Grants“ finanziert werden, einem Fonds, der von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt wird. RiffReporter hat dabei volle journalistische Unabhängigkeit und redaktionell-inhaltliche Kontrolle über das Projekt. Wenn Sie unser Projekt wichtig finden, können Sie uns mit einem RiffReporter-Abonnement zusätzliche Recherchen ermöglichen.
Recherchen am Mekong, am Mara-Fluss, in Lesotho, in Österreich und Deutschland
Ein Team von Journalistïnnen aus unseren Projekten Afrika-Reporter, Flussreporter, Plastisphere und AnthropoScene wird als Teil des Großprojekts „Countdown Natur“ in den kommenden Monaten Probleme und Lösungen in Afrika, Asien und Europa untersuchen. Teammitglieder: Bettina Rühl, Leonie March, Sarah Mersch, Sonja Bettel, Ilse Huber, Rainer B. Langen, Anja Krieger, Andreas von Bubnoff, Andreas Rinke und Rainer Kurlemann. Projektleiterïnnen und Koordinatorïnnen sind Christian Schwägerl, Tanja Krämer und Louise Hansel.
Natürlich wollen wir wissen, was Sie zur Zukunft des Trinkwassers interessiert. Schicken Sie uns gerne Ihre Fragen und Anregungen für unsere Recherchen. Wenn Sie Ihr Wasser-Wissen testen wollen, machen Sie bei unserem Quiz mit!
Als Teil des Projekts finden nach Maßgabe der Corona-Regeln auch Veranstaltungen statt, digital und zum Beispiel in Kooperation mit der Urania in Berlin und mit Bibliotheken. Sie sind herzlich eingeladen!
Gefördert durch:
