Rückblick auf die umstrittene WM in Katar: Ging es um Politik oder doch bloß um Fußball?

Kurz vor dem Finalspiel Argentinien gegen Frankreich werfen wir einen Blick in die Welt: Wie wurde um diese WM diskutiert?

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Das moderne Lusail-Stadion in Katar am Abend. Die Stadionränge sind gefüllt, auf dem Rasen sind Spieler zu erkennen.

Korruption, Menschenrechtsverletzungen, gescheiterte Boykottversuche: Wohl kaum ein internationales Sportereignis hat für so erhitzte Debatten gesorgt wie die Fußball-WM in Katar. Mit dem Finalspiel Argentinien gegen Frankreich geht das Turnier am Sonntag zu Ende. Was hat sich in den letzten Wochen in der Berichterstattung geändert? Wie wurde außerhalb von Deutschland über Sport und Politik diskutiert? Wir blicken nach Argentinien, in den Maghreb, nach Spanien, Großbritannien, Australien und in die USA.

Menschen sitzen auf dem Boden und blicken auf eine Leinwand außerhalb des Fotos. Fast alle tragen das hellblau-weiß-gestreifte Trikot der argentinischen Nationalmannschaft.
Maradona oder Messi: Nichts eint Argentinien mehr als die Leidenschaft für Fußball.
Jürgen und Mädchen einer gemischten Fußballmannschaft posieren mit ihrem Trainer in hellblauen Trikots auf dem Feld. Im Hintergrund ein Zelt, Palmen und Berge.
In den USA gibt es inzwischen landesweit Kinder-und Jugendclubs für Fußball, so dass es dem Sport an Nachwuchs und Fans nicht mehr fehlt.