Klimawandel und Biodiversitätskrise: Warum die neuen Empfehlungen der DGE nicht weit genug gehen

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat mithilfe eines mathematischen Optimierungsmodells ihre Richtlinien aktualisiert. Doch die im März vorgestellten Empfehlungen offenbaren einige Schwächen – etwa beim Klima- und Artenschutz. Eine Analyse.

vom Recherche-Kollektiv Klima & Wandel:
6 Minuten
Draufsicht: Ein Überblick von gesunden Lebensmitteln, die auf einer Tischplatte liegen. Avocado, Vollkornbrot, Kräuter, Spinat, Tomaten, Brokkoli, Apfel, Kiwi, Lachs, Ei, Nüsse und Hülsenfrüchte.

Draufsicht. Zwei Toasts mit Avocado, Gurke und Ei auf weißem Teller vor grauem Betonhintergrund.
„Nur ein Ei pro Woche“ – laut den neuen Empfehlungen der DGE wären diese zwei Eier auf dem Avocadotoast schon zu viel.