Der Sternenhimmel im Juli 2019
Monde jenseits der Erde
Diesen Juli dreht sich alles um den Erdmond. 50 Jahre Mondlandung, klar. Außerdem verfinstert der Erdtrabant am 2. Juli die Sonne; die totale Sonnenfinsternis ist allerdings nur von Südamerika aus zu sehen. Am 16. Juli kommen sogar wir in Mitteleuropa in den Genuss eines kleinen Himmelsschauspiels, wenn der Erdtrabant seinerseits – wenn auch nur teilweise – vom Erdschatten unseres Planeten bedeckt wird: Die partielle Mondfinsternis ist zwar nicht ganz so spektakulär wie jene totale Mondfinsternis im Juli letzten Jahres, aber dennoch sehenswert.Zwar hat nicht nur die Erde einen Mond. Sie ist aber der innerste Planet in unserem Sonnensystem, der überhaupt einen und nur einen einzigen Mond besitzt. Nach außen hin folgt Mars mit seinen beiden unförmigen Monden Phobos und Deimos. Beide sind mit Größen von 27 und 16 Kilometern verglichen mit dem Erdmond, dessen Durchmesser bei stolzen 3476 Kilometer liegt, wahre Winzlinge. Die weiter außen gelegenen und sehr massereichen Gasplaneten sind hingegen von ganzen Scharen von Monden umgeben. Bei Jupiter kennen wir mittlerweile 79, bei Saturn 62, bei Uranus 27 und bei Neptun 14.
Die bekanntesten Trabanten von Jupiter sind die vier galileischen Monde, seine vier größten Begleiter. Der Astronom Galileo Galelei berichtete erstmals in seinem Siderius Nuntius von ihnen. Möglicherweise hat der Simon Marius, Astronom aus Gunzehausen, sie sogar schon ein Jahr früher entdeckt. Io, Europa, Ganymed und Kallisto sind in ihren Eigenschaften sehr unterschiedlich, auf Io gibt es sogar aktive Vulkane. Jupiter selbst ist diesen Juli gut bis in die frühe zweite Nachthälfte zu sehen. Dabei lassen sich bereits mit einem Fernglas die Bewegungen der Monde um den Gasriesen verfolgen. Mit einem Teleskop werden auch die Schattenwürfe der Monde auf dessen Oberfläche sichtbar. Die übrigen Monde von Jupiter sind wesentlich kleiner als die galileischen. Obwohl deutlich in der Überzahl, machen sie deutlich weniger als 0,01 Prozent der Gesamtmasse aller Jupitermonde aus.
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Position der Sternbilder
Die Nächte im Juli sind zwar noch kurz, aber meist angenehm warm und laden zu ausgiebigen Himmelsspaziergängen ein. Im Westen geht bereits bei Einbruch der Nacht das Sternbild Löwe unter. Auf der Ekliptik ziehen die Jungfrau mit dem Hauptstern Spika und die Waage hinterher. Höher im Süden erstreckt sich großflächig der Schlangenträger; oberhalb davon befindet sich Herkules im Zenit, also nahe am höchsten Punkt des Himmels. Weiter östlich breitet sich das Sommerdreieck mit den hellen Sternen Vega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler aus. Im Nordosten steigt bereits der markante Pegasus mit Andromeda empor.
Lauf des Mondes und partielle Mondfinsternis
Zu Neumond am 2. Juli ereignet sich eine Sonnenfinsternis, die allerdings nur von Südamerika und vom Süd- beziehungsweise Ostpazifik aus zu sehen ist. Am 9. Juli steht der zunehmende Halbmond in der Jungfrau. Der Vollmond ist am 16. des Monats oberhalb des Schützen anzutreffen. An diesem Tag ereignet sich eine partielle Mondfinsternis die von Deutschland ab 22:01 Uhr MESZ zu sehen sein wird. Sie dauert bis 2:18 Uhr MESZ an, um 1:00 Uhr MESZ ist der Mond aber bereits aus dem Kernschatten ausgetreten.. Am 25. Juli hält sich der wieder abnehmende Halbmond in den Fischen auf.
Lauf der Planeten
In den ersten Julitagen lässt sich Merkur noch abends am Nordwesthorizont erspähen. Bis zur Monatsmitte ist ebenfalls Mars noch am Abendhimmel tief in Nordwesten zu sehen. Jupiter prangt bis in die zweite Nachthälfte hinein am Firmament. Die ganze Nacht über ist der Ringplanet Saturn zu sehen. Schon mit einem Fernglas lässt sich das Ringsystem erkennen. Uranus im Widder ist bei guten Sichtbedingungen gerade noch mit dem bloßen Auge auszumachen. Neptun im Wassermann ist nur mit Fernglas oder Teleskop zu beobachten.