Ein kleines Windrad für den eigenen Garten: Eine Alternative zur Photovoltaik?

Standort, Technik, Genehmigung, Wirtschaftlichkeit: Was bei Kleinwindanlagen zu beachten ist – und warum sie sich lohnen können, obwohl man in der Regel draufzahlt.

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Grafische Darstellung eines geschlechtsneutralen Menschen, der ein kleines Windrad auf seiner Schulter trägt

Sie gehören zum Western wie die Bohnensuppe aus dem Blechnapf: kleine, klapprige Windräder, die sich quietschend im Präriewind drehen und die Farmer mit Energie versorgen. Wer heute seinen eigenen Strom erzeugen will, schraubt sich in der Regel einfach eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach. Doch es gibt mittlerweile auch eine große Auswahl sogenannter Kleinwindanlagen, mit denen Hausbesitzer nach Wildwest-Manier in ihrem Garten Windenergie erzeugen können – vom Bastel-Bausatz mit wenigen hundert Watt Leistung bis zum wohnblockhohen 20-Kilowatt-Windrad. Gut 20.000 Anlagen dieser Art sind hierzulande bereits installiert. Anders als bei der Photovoltaik gibt es bei Auswahl, Montage und Betrieb der Mini-Windräder aber vieles zu beachten.