KfW-Förderung für Bündel aus Photovoltaik-Anlage, Speicher und Wallbox bereits ausgeschöpft

Private Hausbesitzer konnten gestern bei der staatlichen KfW-Bank einen Zuschuss von bis zu 10.200 Euro beantragen, wenn sie ein Bündel aus Photovoltaik-Anlage, Speicher und Wallbox installieren. Nach nicht einmal 24 Stunden waren die Mittel vergeben.

2 Minuten
Schwarzes Elektroauto vor Einfamilienhaus, dessen Dach mit Photovoltaik-Modulen belegt ist

Nur rund 24 Stunden hat es gedauert, dann war der Topf leer: Die Fördermittel des KfW für Pakete aus Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und Wallbox sind bereits vergeben. Insgesamt 300 Millionen Euro standen hier für das Jahr 2023 bereit. Anträge sind nicht mehr möglich. Sobald der Bund weitere Fördermittel zur Verfügung stellt, will die KfW per Newsletter darüber informieren.

Die Server der KfW waren sofort nach Start des Förderprogramms überlastet gewesen, so dass es nur schwer – und für viele gar nicht – möglich war, Zuschüsse zu beantragen. Die KfW weist darauf hin, dass Antragsteller, die eine Zusage erhalten haben und die Förderbedingungen erfüllen, den Zuschuss auf jeden Fall erhalten.

Das Förderprogramm wird aus Mitteln des Bundesverkehrsministeriums finanziert, insgesamt 500 Millionen Euro sollten dafür in diesem und nächstem Jahr bereit gestellt werden. Private Hausbesitzer konnten Zuschüsse von bis zu 10.200 Euro beantragen, wenn sie ein Paket aus Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und Wallbox installieren wollen. Voraussetzung dafür war unter anderem, dass sie bereits ein Elektroauto besitzen, eines verbindlich bestellt haben oder dafür einen Leasing-Vertrag abgeschlossen haben.