Coca-Cola: Wie der Getränkeriese die Nachhaltigkeitsversprechen von Paris 2024 untergräbt

Für Coca-Cola sind die Olympischen Spiele eine attraktive Sponsoring-Plattform. Doch die Produkte und die dazugehörigen Plastikverpackungen des Softdrink-Giganten belasten die Gesundheit und die Umwelt. Weshalb das nicht nur die Nachhaltigkeitsziele von Paris 2024 beschädigt.

vom Recherche-Kollektiv Klima & Wandel:
6 Minuten
Halbnahe bei Olympia 2024 in Paris: Olympia-Zuschauer halten Mehrweg-Becher mit Getränken in ihren Händen. Der Schriftzug Coca-Cola ist gut zu erkennen.

Für Sponsoren wie Coca-Cola sind die Olympischen Spiele seit langem eine wichtige Plattform, um ihre Produkte zu bewerben. Das liegt zum einen am Millionenpublikum, aber auch an den Werten, für die die olympische Bewegung steht: Spitzenleistung, Respekt und Freundschaft.

Doch gerade die Kernprodukte von Coca-Cola wie Cola, Fanta und Fuze Tea sind nicht gut für den Körper. Die stark gezuckerten Getränke erhöhen aufgrund verschiedener Faktoren (siehe Infokasten) das Risiko für Übergewicht sowie von Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Beschwerden. Als Folge von Übergewicht können zudem 13 verschiedene Krebsarten entstehen. Weitere Beschwerden, die mit gezuckerten Getränken in Zusammenhang stehen, sind etwa Karies und Erkrankungen im Mund-Raum wie Parodontitis.

Halbnahe Aufnahme eines Strandabschnittes, auf dem sich Plastikflaschen mit hellblauen und roten Verschlüssen befinden.
UV-Strahlung ist wichtigster Treiber für die Zersetzung von Plastik in Mikro- und Nanoplastik. Diese kleinen Teilchen schaden unserem Körper.
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