Sommerzeit: Die zehn größten Mythen zur Zeitumstellung

Der „Erbe&Umwelt“-Schwerpunkt zur Uhren-Umstellung: Was sind die häufigsten Behauptungen? Was stimmt wirklich? Welche weiteren Fakten und Argumente gibt es? Mit Links zu vielen weiteren Artikeln.

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Ein weißer Wecker, bei dem die Zeiger von zwei auf drei Uhr vorgestellt werden.

Am 28. März um zwei Uhr nachts werden Deutschlands Uhren eine Stunde vorgestellt – so wie jedes Jahr am letzten Sonntag dieses Monats. Bis Ende Oktober wechseln wir von der Mitteuropäischen Zeitzone MEZ in die Mitteleuropäische Sommerzeitzone MESZ, die der Osteuropäischen Zeitzone OEZ entspricht.

Weil wir zugleich aber nicht nach Kiew, Athen oder Tel Aviv reisen, bekommen wir Probleme. Grund genug, in diesem E&U-Schwerpunkt die wichtigsten Mythen zur so genannten Sommerzeit zu überprüfen sowie auf frühere Artikel zum Thema zu verweisen.

Mythos Nr. 1: Die Uhren-Umstellung ist ein Problem der Moderne.

Das ist nicht richtig. Im Gegenteil mussten viele Menschen ihre Uhren früher sogar häufiger verstellen als wir heute. Auf die Idee, sie würden damit auch die Zeit verstellen, dürften sie allerdings nicht gekommen sein.

Noch im 19. Jahrhundert hatte jede größere Stadt im Deutschen Reich ihre eigene Zeitmessung. Reisende mussten ihre Uhr nach der nächstbesten Kirchturmuhr stellen. Diese Kirchturmzeit wurde auch Sonnenzeit genannt, denn man stellte sie definitionsgemäß auf 12 Uhr mittags, wenn die Sonne ihren höchsten Punkt erreichte. Chronobiolog*innen, die die inneren – biologischen – Uhren erforschen, würden heute am liebsten zur Sonnenzeit zurückkehren. Denn sie ist aus der Warte der Krankheitsprävention die beste Option.

Erst 1893 wechselte man zur einheitlichen Mitteleuropäischen Zeitzone. Vor allem den Eisenbahner*innen war es zu kompliziert geworden, in 60 verschiedenen Zeitzonen zu arbeiten. Wer konnte schon pünktlich sein, wenn es gleichzeitig in Karlsruhe 12.04 Uhr, in Stuttgart 12.07 Uhr, in Berlin 12.24 Uhr und in Köln 11.58 Uhr war.

Im Ersten Weltkrieg setzte sich eine weitere Idee durch: die so genannte Sommerzeit. Als weltweit Erste waren es die Deutschen, die am 1. Mai 1916 ihre Uhren eine Stunde vorstellten. Das sollte Energie sparen und der kriegsgebeutelten Industrie helfen, weil man Tageslicht besser ausnutzen wollte. Daher auch der noch heute gebräuchliche englische Name daylight saving time.

Nach drei Jahren war der Spuk vorbei. Doch von 1940 bis 1949 wurden die Deutschen wieder von Frühjahr bis Herbst eine Stunde uhrzeitlich vorverlagert. Im Jahr 1947 gab es sogar eine zusätzliche „Hochsommerzeit“, zu der die Uhren zwei Stunden vorgingen. Die aktuelle Umstellungsmanie existiert hierzulande bereits seit 41 Jahren. Sie startete am 7. April 1980 als Reaktion auf die Ölkrise in den 1970er Jahren.

Mythos Nr. 2: „Sommerzeit“ hilft, Energie zu sparen.

Der einst erhoffte wirtschaftliche Nutzen der MESZ hat sich nicht eingestellt. „Gemessen an der Zielsetzung des Stromsparens ist die Sommerzeit ein Flop“, schrieb im Jahr 2017 die Neue Zürcher Zeitung angesichts einer Metaanalyse zum Thema.

Die Idee der so genannten Sommerzeit war, dass die Menschen einen größeren Teil ihrer Wachphase am helllichten Tag verbringen, wenn sie eine Stunde früher arbeiten oder zur Schule gehen. Auf diesem Weg wollte man weniger Energie für künstliches Licht verbrauchen. Längst aber haben Untersuchungen gezeigt, dass die Energiebilanz der MESZ im Vergleich zur Normalzeit (also der Zeit ohne Uhren-Umstellung) bestenfalls ausgeglichen ist. Schuld daran ist vor allem der vermehrte Energieaufwand zum Heizen am frühen Morgen.

Mythos Nr. 3: Es ist in der Sommerzeit abends länger hell.

Das ist – gelinde gesagt – Unfug. Im Sommer sind die Tage bei uns länger als im Winter, aber das hat nichts mit der so genannten Sommerzeit zu tun. Wegen der Uhren-Umstellung stehen wir lediglich früher auf und gehen eine Stunde früher zur Arbeit oder in die Schule. Das bedeutet in der Regel auch, dass beides eine Stunde früher vorbei ist und unsere Freizeit eine Stunde früher beginnt. Damit findet ein größerer Teil der Freizeit bei Tageslicht statt.

Dieser Gewinn wird aber von den meisten Menschen mit weniger Schlaf und einigen anderen Nachteilen erkauft. Und die anderen Menschen hätten ohne „Sommerzeit“ keine vergleichbaren Nachteile.

Hätten Politiker*innen bei der Einführung der „Sommerzeit“ im Jahr 1980 beschlossen, alle Arbeits- und Schulzeiten eine Stunde nach vorne zu verlegen, ohne die Uhren zu verstellen, wäre die Maßnahme vermutlich nie mehrheitsfähig geworden. Viel sinnvoller wäre ein gleitender Arbeits- und Schulbeginn, damit Menschen, die von alleine früher wach werden freiwillig früher aktiv sein können, ohne dass andere deshalb ihren Wecker eine Stunde vorstellen müssen.

Zwei Personen gehen in einem Wald spazieren. Man sieht sie von hinten. Von vorne strahlt das Sonnenlicht.
Lichtduschen sind gesund. Morgens stellen sie die innere Uhr zudem vor und helfen bei der Anpassung an frühe Schul- und Arbeitszeiten.

Mythos Nr. 4: „Sommerzeit“ ist gesund, weil wir eine Stunde mehr Licht bekommen. Wir gehen dadurch mehr ans Licht und bewegen uns mehr.

Natürlich wird der Tag keine Sekunde länger, nur weil wir die Uhr verstellen. Dazu müsste man schon die Zeit manipulieren und rasch in den Sommer entfliehen. Doch die Zeitmaschine wurde bislang noch nicht erfunden.

Bleibt jedoch die Annahme, dass die Menschen sich mehr bewegen oder mehr ans Tageslicht gehen, weil sie während der so genannten Sommerzeit eine Stunde früher zur Arbeit oder in die Schule gehen. Es fehlen allerdings zuverlässige Studien, die einen solchen Effekt belegen würden.

Hinzu kommt: Tageslicht ist zwar gesund – sofern man keinen Sonnenbrand bekommt. Aber Licht hat eine gegensätzliche Wirkung auf die innere Uhr, je nachdem ob man morgens oder abends ans Licht geht. Für vier von fünf Menschen in Deutschland wäre es deshalb wichtig, morgens mehr und abends weniger Tageslicht zu empfangen. Es sind jene, die an Arbeitstagen morgens einen Wecker zum Aufstehen benötigen. Ihnen raubt die „Sommerzeit“ über lange Zeit hinweg Schlaf, da sie abends nicht im gleichen Maß früher einschlafen können, als sie wegen der Uhren-Umstellung morgens früher aufstehen müssen.

Zudem ist es normal, dass Menschen im Sommer erst lange nach dem Sonnenaufgang aufwachen. Wir werden nicht vom Licht direkt, sondern von der inneren Uhr geweckt. Sonst würden wir im Sommer sehr viel weniger schlafen als im Winter. Tatsächlich ist es der Mittelwert aus morgendlicher und abendlicher Lichtmenge, auf den sich die innere Uhr einstellt, und der ist weitgehend unabhängig von der Jahreszeit. Wollte man morgens also auf natürlichem Weg ohne Wecker früher aufstehen, müsste man abendliches Licht gezielt meiden. Das ist aber das exakte Gegenteil dessen, was die so genannte Sommerzeit angeblich gesund macht.

Mythos Nr. 5: Warum regen sich so viele über die Uhren-Umstellung auf? Es schadet ihnen ja auch nicht, ständig in andere Zeitzonen zu verreisen.

Die Uhren-Umstellung zur „Sommerzeit“ ist nicht mit der Reise in andere Zeitzonen zu vergleichen. Sie ist sogar das Gegenteil davon: Wir verstellen auf Fernreisen unsere mechanischen Uhren, weil sich unsere innere Uhr nach der Ankunft ganz von alleine an den anderen Lauf der Sonne anpassen wird.

Wir stellen die mechanische Uhr sogar bereits während der Reise um, damit wir die innere Uhr unterstützen und unseren sozialen Verpflichtungen auch im Jetlag bereits besser nachkommen können, also zur rechten Zeit die Mahlzeiten einnehmen, Kolleg*innen treffen und so fort. Wenn wir die Zeitzone wechseln, ohne zu verreisen, ist es so, als würden wir verreisen und gleichzeitig vergessen, die Uhr umzustellen.

Mythos Nr. 6: Das Problem ist die „Zeitumstellung“, nicht die Zeitzone. Deshalb ist es egal, ob wir ganzjährig in der Normalzeit leben oder in der „Sommerzeit“.

Das ist falsch. Ein ganzjähriges Leben in der MESZ wäre sogar noch schlimmer als die jetzige Situation mit einem Wechsel aus MEZ und MESZ.

Die innere Uhr des Menschen ist theoretisch binnen eines Tages in der Lage, sich um eine Stunde zu verstellen. Selbst bei empfindlichen Menschen, dauert ein so genannter Mini-Jetlag, wie er etwa nach Reisen nach England, Portugal oder Griechenland auftritt, nicht mehr als drei bis vier Tage. Das Umstellen gelingt der inneren Uhr aber nur, wenn auch der Lauf der Sonne sich entsprechend verändert hat.

Tatsächlich verstellen wir Ende März aber die mechanische Uhr, ohne zu verreisen. Dadurch kehrt der Mini-Jetlag im Anschluss theoretisch jeden Tag zurück. Die innere Uhr erhält tagtäglich falsche Signale von der Sonne, und der Jetlag baut sich immer wieder neu auf. Es ist so, als würden wir jeden Tag in eine andere Zeitzone reisen.

Derzeit setzen wir uns dieser potenziell ungesunden Situation sieben Monate im Jahr aus. Bei einer ganzjährigen „Sommerzeit“ wären es sogar zwölf Monate, und bei ganzjähriger Normalzeit käme sie gar nicht mehr vor.

Mythos Nr. 7: Wir gewöhnen uns schnell an das frühere Aufstehen. Deshalb sind die Tage direkt nach der „Zeitumstellung“ die gefährlichsten.

Auch diese Aussage stimmt höchstwahrscheinlich nicht. Bislang wurden allerdings vor allem die direkten Folgen der Uhren-Umstellungen untersucht und nicht die langfristigen Folgen des Lebens in der falschen Zeitzone.

In den Tagen nach der Umstellung im Frühjahr steigen für einige Tage die Besuchszahlen bei Ärzt*innen. Auch Verkehrsunfälle und Bedrohungen wie Herzinfarkte werden häufiger. Schuld daran dürfte vor allem der akute Schlafmangel durch die verkürzte Nacht sein. Für diese These spricht auch die Beobachtung, dass am Tag nach der Rück-Umstellung im Herbst, die uns letztlich eine Stunde Schlafenszeit schenkt, die Zahl der Herzinfarkte deutlich geringer als gewöhnlich ausfällt.

Mythos Nr. 8: Es ist egal, dass wir während der „Sommerzeit“ früher aufstehen. Wir gehen ja auch früher zu Bett.

Auch diese Aussage ist für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung falsch. Denn die innere Uhr des Menschen richtet sich vor allem nach dem Lauf der Sonne. Deshalb kann man nicht einfach früher einschlafen, nur weil man früher zu Bett gegangen ist. Stattdessen verlängert sich die Zeit, die man zum Einschlafen benötigt.

Infolgedessen sinkt auch die Gesamtmenge des Schlafs – und das nicht nur an den Tagen direkt nach der Uhren-Umstellung im März, sondern theoretisch für die gesamten sieben Monate bis Ende Oktober. Die Folge dürfte ein wachsendes chronisches Schlafdefizit sein, das eine Vielzahl negativer Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit hat.

Einige Studien zeigen bereits, dass Menschen, die am äußersten westlichen Rand einer Zeitzone leben, ein erhöhtes Krankheitsrisiko haben. Ihre Situation entspricht ungefähr dem Leben in der so genannten Sommerzeit. Und es macht die Sache natürlich nicht besser, dass diese Menschen während der „Sommerzeit“ noch einmal eine Stunde weiter in der Zeit versetzt sind.

Gerade jetzt in der Coronakrise sollte man deshalb auf die „Sommerzeit“ verzichten. Ausgeschlafene Menschen haben ein intakteres Immunsystem und können Infektionskrankheiten besser bekämpfen. Auch eine aktuelle Studie von Forscher*innen der Johns Hopkins University in Baltimore, USA, legt nahe, dass Schlafmangel das Covid-19-Risiko erhöht. Außerdem wirken Impfungen vermutlich schlechter, wenn man danach nicht genügend schläft. Die sofortige Abschaffung der „Sommerzeit“ könnte so vielleicht dafür sorgen, dass die Pandemie etwas rascher zu Ende geht und etwas weniger schlimm ausfällt. Natürlich kann niemand abschätzen, wie stark die Wirkung wäre. Aber es spricht einiges dafür, dass ein positiver Effekt auftreten würde.

Zwei Supermarktregale sind voll mit vielen bunten Getränkedosen. Es sind Energy-Drinks verschiedener Hersteller und Geschmacksrichtungen.
Vier von fünf Deutsche benötigen an Arbeitstagen einen Wecker zum Aufstehen. Kein Wunder, dass viele von ihnen chronisch unausgeschlafen sind und tagsüber so genannte Energy-Drinks zum Wachbleiben einsetzen.

Mythos Nr. 9: Es gibt keine Studien, die belegen, dass die „Sommerzeit“ gesundheitsschädlich ist.

Das stimmt nicht. Neben den eben erwähnten Studien zum Leben am westlichsten Rand einer Zeitzone gibt es Untersuchungen aus Russland, wo von 2011 bis 2014 eine ganzjährige „Sommerzeit“ existierte. Die negativen Auswirkungen waren so gravierend, dass Russland in eine ganzjährige Normalzeit gewechselt ist.

Hinzu kommen sehr viele Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung, die allesamt nahe legen, dass es das Gesündeste für die allermeisten Menschen mit gewöhnlichen Arbeitszeiten ist, in der Normalzeit zu leben. Probleme, die zum Beispiel durch Nacht- und Schichtarbeit entstehen, können durch die Abschaffung der „Sommerzeit“ natürlich nicht gelöst werden.

Mythos Nr. 10: Die Menschen in Spanien jammern ja auch nicht, obwohl sie die „Sommerzeit“ viel härter treffen müsste als uns.

Spanien gehört – übrigens wie Frankreich und die Beneluxländer – eigentlich in die Westeuropäische Zeitzone WEZ. Im Sommer befindet sich das Land deshalb sogar zwei Zeitzonen zu weit im Westen. Im äußersten Westen Spaniens sind es sogar drei Zeitzonen. Nicht zuletzt, weil der biologische Rhythmus der Spanier*innen dem nicht folgen kann, essen sie extrem spät zu Abend und haben eine lange Siesta. Über zu wenig Schlaf mitsamt seinen negativen Auswirkungen klagen sie trotzdem.

Es gibt viele Initiativen, die diesen Lebensstil verändern möchten, weil er als offensichtliches Problem anerkannt ist. Die einfachste Lösung wäre, dauerhaft in der korrekten Zeitzone zu leben und die „Sommerzeit“ abzuschaffen. Dafür kämpft in Spanien seit einiger Zeit auch die international vernetzte Barcelona time use initiative for a healthy society – gemeinsam mit Partnern in den Niederlanden, Frankreich, Portugal, USA und Kanada, Schweden sowie Deutschland.


(Die Aufzählung der internationalen Organisationen am Ende des Artikels wurde am 17.3. aktualisiert; der Hinweis auf die neue Studie der Johns Hopkins University wurde am 23.3. ergänzt.)

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Rezension: Sollten Sie noch mehr zum Thema lesen möchten, empfehle ich das Buch Das Recht auf Schlaf des Chronobiologen Till Roenneberg.

Gerne lege ich Ihnen auch mein eigenes Buch zum Thema ans Herz: Wake up! Aufbruch in eine ausgeschlafene Gesellschaft.

Ein halb schwarzes, halb weißes Buchcover zeigt eine Eule mit orangenen Augen.
Wake up! Aufbruch in eine ausgeschlafene Gesellschaft. Hanser Verlag 2014 (Hardcover), dtv 2016 (Taschenbuch)
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