Von Long Covid zu „PAIS“ – wie die Forschung zu postviralen Erkrankungen vorankommt

Das Verständnis für postinfektiöse Erkrankungen wie ME/CFS wächst, weltweit laufen inzwischen viele Therapiestudien. Ein Durchbruch allerdings fehlt noch.

vom Recherche-Kollektiv Postviral:
9 Minuten
Gruppenfoto von internationalen Wissenschaftlern in einem Hörsaal.

Mit zwei Themen ließ Dorothee Bär in ihrem ersten Interview als frisch vereidigte Bundesforschungsministerin aufhorchen. Einerseits begeisterte sich die CSU-Politikerin – qua Amt nun auch zuständig für die Raumfahrtpolitik – für die Idee, erstmals eine Frau zum Mond zu schicken. Andererseits versprach sie, bei einem sehr viel irdischeren Problem nicht nachzulassen: Sie will die Forschung an Long Covid und der postinfektiösen Multisystemerkrankung ME/CFS weiter ausbauen, wie Bär in der „Bild“-Zeitung ankündigte.

Vollbesetzter Hörsaal, hinter einem Rednerpult spricht der Onkologe Bernhard Wörmann
Bernhard Wörmann, Onkologie-Professor an der Charité, informierte bei der ME/CFS-Konferenz über die Arbeit der deutschen Off-Label-Kommission.
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