Lecker essen, aktiv sein, gut schlafen – 5 Tipps für ein fittes Immunsystem

Wie man seine Abwehrkräfte bei trübem Erkältungswetter stärken kann.

4 Minuten
Auf dem Foto sind Zimtstangen, Gewürznelken, Mandeln, Sternanis in Nahaufnahme zu sehen.

Über acht Millionen Menschen haben sich laut aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts gerade mit Atemwegserregern wie Rhino-, Influenza-, Corona- oder RS-Viren angesteckt. Das heißt etwa jeder Zehnte in Deutschland läuft zurzeit schniefend und hustend durch die Gegend beziehungsweise liegt mit Fieber im Bett. Was können wir tun, um möglichst gesund durch die Adventszeit zu kommen, wie können wir unsere Abwehrkräfte stärken?

Wie gut ein Mensch durch die Aktivitäten seiner Immunabwehr vor einem Infekt geschützt ist, hängt von vielen Faktoren ab: dem Lebensalter, dem Geschlecht, der Ernährung, Stress, vom Schlafrhythmus, sportlicher Bewegung, von Medikamenten, die eingenommen werden müssen, chronischen Erkrankungen und genetischen Faktoren. Frauen haben im Durchschnitt eine stärkere Körperabwehr als Männer. Das macht sie aber auch anfälliger für autoimmunologische Erkrankungen, bei denen die Immunzellen körpereigenes Gewebe angreifen, wie etwa Rheuma. Einiges unserer Abwehrkraft ist also genetisch festgelegt und damit unveränderlich. Anderes können wir beeinflussen.