Vom Zeichenstift zu Elektronenmikroskop und Tattoo: Insekten als Thema in Kunst und Wissenschaft

Die Mannheimer Kunsthalle zeigt, wie Insekten zu einem inspirierenden Motiv für Maler und Naturforscher wurden

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Käfer mit ausgebreiteten Flügeln, umgeben von Mücken, Spinnen, einem Wandelnden Blatt
Handkolorierte Abbildung der Mantis precaria in dem 1775 erschienenen Band „Verzeichnis der ihm bekannten Schweitzerischen Inseckten“ von Johann Kaspar Füssli.
Zeichner, Insektenforscher und Verleger in einer Person: Johann Kaspar Füssli publizizierte mehrere Bücher über Insekten.
Distelzweig vor schwarzem Hintergrund mit Insekten
Wie Maria Sibylla Merian wuchs Barbara Regina Dietzsch in einer Malerfamilie auf und schuf detailgetreue Studien von Pflanzen und Insekten wie diesen Distelzweig mit zwei Schmetterlingen, Raupe, Käfer, Libelle und Spinnweben.
Blick in die Ausstellung. Sieben verschiedene, etwa ein Meter siebzig hohe Mottenflügel-Paare hängen an der Wand.
Die Motte als Model: Die Hamburger Künstlerin Lili Fischer schuf Flügel des Insekts nach. Sie sind in der Ausstellung „Das Insekt“ in der Mannheimer Kunsthalle zu sehen.
Rücken eine jungen Mannes, der sich das Motiv eines Käfers mit geöffneten Flügeln auf die Schulterblätter tätowieren ließ.
Marian Merl zeichnet wie die Alten Meister -, jedoch nicht auf Papier, sondern auf die Haut seiner Kunden.
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