Modell des Vergessens
Ausgrabung eines Massengrabes aus dem spanischen Bürgerkrieg auf dem Friedhof von Porreres (Mallorca).
In Spanien gibt es etwa 2000 Massengräber. Seit 1936 suchen Menschen nach verschwundenen Angehörigen. Ausgrabungen wurden bisher nur privat finanziert. Die Massengräber wurden bis heute nicht offiziell untersucht. In diesen finden sich die Leichen von Alten, Männern, Frauen und Kindern. Der Baske Francisco Etxeberria hat etwa 500 Gräber geöffnet und bislang mehr als 8000 Exhumierungen vorgenommen. Während des Spanischen Bürgerkriegs und der Franco-Diktatur verschwanden 143.353 Menschen. Dabei sind die im Kampf gefallenen Soldaten nicht mitgezählt. Nach Kambodscha ist Spanien das Land mit den meisten Verschwundenen. Die UNO hat Spanien wiederholt angemahnt, die Verbrechen aus der Zeit der Diktatur zu untersten.
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