Ebbe und Flut – So geht Patchwork

Der Beginn einer modernen Patchworkfamilie bedeutet Veränderung, Neubeginn und jede Menge Konflikte, wenn Kinder mit im Spiel sind. Vier sind es bei Kristina und Björn, die Katze und „Gastkinder“ nicht mitgerechnet. Ihr Motto: „Wir sind jedes Paar.“ In Folge 2 sprechen Kristina und Björn über die unterschiedlichen Momente im Alltag. Sie schreiben über ihr Leben, so ehrlich wie möglich und dabei so schützend, wie es nur geht. Das heißt: Natürlich sind die Namen aller anderen Beteiligten geändert. Und selbstverständlich sind die Erlebnisse literarisch bearbeitet und nicht immer vollständig für bare Münze zu nehmen!

von , Kristina Schimmeyer
7 Minuten
Drei Kinder laufen auf einer Mole am Meer entlang.

Kristinas Perspektive

Der Start in das Patchwork-Leben war ein Schritt ins Ungewisse: Ich hatte keine Ahnung, wohin es uns führen würde, dass ich die Kernfamilie aufgab. Heute beginne ich jeden Tag mit einer kleinen Achtsamkeitsmeditation beim Tischdecken: „Wie viele Frühstücker sind wir heute? Wie viele Teller müssen auf den Tisch?“ Die Antwort auf diese Frage kann täglich variieren. Zwischen eins und sieben ist bei uns alles möglich.

Drei Kinder spielen auf einem Steg an einem See. Die Umrisse sind anonymisiert dargestellt.
Das Ding heißt das Projekt von Kristina und Björn über das Patchwork-Leben.

Das „Ich-heirate-eine-Familie-Ding“

Kristina Dargel und Björn Göttlicher bilden den Nukleus einer Patchwork-Familie.Ihr Motto: „Wir sind jedes Paar.“ Die Idee: Einblicke in den Patchwork-Alltag zu gewähren, Mut machend und immer mit einer Prise Humor.

Die Namen aller Beteiligten rund um Kristina und Björn sind geändert, und – wir geben es zu – manchmal wird vielleicht auch mal eine Situation überspitzt dargestellt.

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