7 Tipps für mehr Kreativität im Herbst – So stärken Sie Ihre seelischen Abwehrkräfte
Der Winter steht vor der Tür, die Tage werden kürzer und ungemütlich. Das beste Mittel gegen den Herbstblues ist die Aktivität und Kreativität steckt in uns allen.
Kreatives Tun ist nicht das Privileg von Künstlerinnen, Schauspielern oder Filmemacherinnen. Wie schaffen wir es, unsere seelischen Abwehrkräfte in der kalten Jahreszeit zu stärken? Sieben Tipps für mehr kreatives Tun.
1. Klassische Sprüche zur Motivation
Mir geht es so, dass ich auf inspirierende Sprüche und Aussagen von Menschen mit Freude reagiere. Stift und Papier habe ich immer bei der Hand, egal ob ich lese, mich angeregt mit jemandem unterhalte oder ein Hörbuch höre. Hier ein paar Kostproben dieser Woche. Als erstes ein Satz, der mir in einem Buch von Stephen R. Covey auffiel, es war in „Die 12 Gründe des Gelingens“:
„Jemand wird immer ein schöneres Auto fahren als du. Entscheidend ist, wie man das Auto fährt, das man hat.“
Das sagt der Verkäufer eines Fotoladens in L.A. und es ist ein schöner Satz, der nicht zwingend vom Verkäufer eines Geschäftes für Fotozubehör erwartet wird, vielmehr sollte es ein Vater sein, der so etwas sagt oder ein Lehrer. Auf jeden Fall sagt der Spruch viel darüber aus, dass dieser Verkäufer mit Liebe bei der Sache ist. Und darum geht es ja.
Weiter: Der Musiker Nick Cave ist mittlerweile 62 und hat sich der Kreativität in seinem Projekt „The Red Hand Files“ verschrieben, indem er auf Fragen seiner Fans antwortet. In einem Artikel über ihn fand ich diesen Satz:
„Kreativität ist das Zufriedenstellen der Seele.“
Den Satz hat Nick Cave wohl nicht selbst gesagt, aber genau darum geht es in der Kreativität. Um die offenherzige Neugier auf die Welt und um die Bereitschaft, die vielfältigen Aspekte des Lebens in sich aufzunehmen.
Rainer Maria Rilke dachte ebenfalls über die Natur der Kreativität nach und äußerte sich so: „Man muss viele Städte, Menschen und Dinge sehen. Man muss die Tiere kennen, man muss fühlen, wie die Vögel fliegen und die Geste kennen, mit der sich morgens die kleinen Blumen öffnen … Man braucht Erinnerungen an viele Liebesnächte … Aber man muss auch bei den Sterbenden gewesen sein, man muss neben den Toten im Zimmer gesessen haben bei offenem Fenster … .“
Das ist nicht leicht, weist uns aber darauf hin, die Schwierigkeiten des Lebens mit offenem Herzen anzunehmen. Wenn Rilke es sagte, lohnt es sich, darüber nachzudenken. Zum Schluss etwas weniger Dramatisches, das aber nicht minder anregt:
In einem Interview mit dem Magazin „The Atlantic“ spricht die Autorin Margaret Atwood über Neid und Freundschaft. Am Ende des Gesprächs versichert die Dame, die das Interview führt, der Autorin, dass dieses Gespräch für sie der Höhepunkt der Woche war. Ich mag die Antwort von Frau Atwood:
„Ich hoffe nicht, Jennifer. Wissen Sie, was Miss Manners über Hochzeiten gesagt hat? ‚Ich nehme an, Ihnen wurde gesagt, dass Ihr Hochzeitstag der glücklichste Tag Ihres Lebens sein wird.‘ Miss Manners hofft aufrichtig, dass dies nicht der Fall ist.“
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4. Probieren Sie neue Lese- und Schreibgewohnheiten
Lesen Sie jeden Tag. Schaffen Sie sich im Laufe des Tages dafür einen Zeitraum. Gut ist eine halbe Stunde, besser ist eine ganze Stunde. Ihr intellektuelles und persönliches Wachstum hängt davon ab. Lesen ist die beste Basis, Ihr Wissen und Ihren Erfahrungsschatz zu erweitern. Es spricht außerdem nichts dagegen, über die Grenzen Ihrer Komfortzone hinaus Bücher zu lesen. Warum nicht einmal etwas lesen, von dem Sie bislang keine Ahnung hatten? Es gibt die tollsten Genres, wie Science-Fiction oder Fantasy, den Reiseroman oder eine spannende Biografie. Probieren Sie öfter mal etwas Neues aus.
Wer viel liest, dem kommen früher oder später selber Ideen. Haben Sie deswegen stets ein kleines Büchlein in der Nähe, sowie einen dünn schreibenden und nicht schmierenden Stift. So können Sie sich Gedanken und Anmerkungen in Ihr Buch notieren, wenn Sie das nicht in Ihrem ästhetischen Empfinden stört. Manche mögen Buchseiten ja bloß, wenn sie weiß sind. Ich hingegen notiere mir, was mir wichtig erscheint, an den Rand. Da ich festgestellt habe, dass der Umfang meiner Gedanken zu den Werken, mit denen ich beschäftigt bin, immer mehr wird, habe ich mir eine eigene Lösung dafür ausgedacht (und ich gebe zu, vollgeschmierte Bücher sind nicht ideal).
Während ein Freund von mir sich ein System mit Symbolen hat einfallen lassen, um wichtige von besonders wichtigen Sätzen unterscheiden zu können, habe ich mir Lesezeichen drucken lassen. Diese kann ich mir ins Buch hineinlegen und auf ihnen schreiben. Systematisch notiere ich mir Titel des Buches, Namen der Autorin oder des Autoren, die bemerkenswerten Zitate und die Seiten, wo ich sie wiederfinden kann. Ebenso notiere ich meine eigenen Überlegungen und Ideen dazu. So entsteht Stück für Stück meine eigene Gedanken-Sammlung auf personalisierten Lesezeichen.
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