Corona-Infektion in Schulen: Wie gefährlich ist es?
Covid-19 verursacht bei Kindern nur selten schwere Erkrankungen. Gleichzeitig sind sich Psychologïnnen und Pädagogïnnen einig, dass viele Kinder durch längere Schulschließungen in ihrer Entwicklung Schaden nehmen. Die Schlussfolgerung, Schulen möglichst permanent offenzuhalten, wäre logisch, gäbe es nicht ein zentrales Problem: Kinder stecken sich mit dem Virus an und übertragen es auf andere – ihre Lehrerïnnen, Eltern, Großeltern, Verwandte, die Eltern ihrer Freundïnnen und andere Menschen. Da Infektionen bei Kindern häufig ohne oder mit nur schwachen Symptome verlaufen, kann das Risiko für andere unbemerkt bleiben.
Schwierige Abwägung zwischen Kindeswohl und Infektionsschutz
Wie soll man nun zwischen den Risiken offener Schulen und den Schäden geschlossener Schulen abwägen?
Darauf gibt es keine objektive Antwort, auch nicht aus der Wissenschaft. Unterschiedliche Studien sind bisher zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen, ob Kinder relativ gesehen wenig, durchschnittlich oder überdurchschnittlich zur Pandemie beitragen. „Follow the science“ ist bei der Schuldebatte ein sehr schweres Unterfangen.
Und jetzt wird nun durch die Ausbreitung neuer Varianten von SARS-Cov-2 alles noch schwieriger.
Die zuletzt erschienenen Studien, etwa von Duke University, schienen eigentlich in eine hoffnungsvolle Richtung zu weisen: Wenn Schulen Sicherheitsmaßnahmen durchsetzen, einschließlich Maskenpflicht für Lehrerïnnen und Schülerïnnen, können Ausbrüche selten bleiben, selbst wenn in dem betreffenden Gebiet die Corona-Inzidenz relativ hoch ist. Eine Studie aus Norwegen legt nahe, dass, wenn das Pandemiegeschehen in der Gemeinde von geringer Intensität ist, diese Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise nicht einmal unbedingt erforderlich sind, insbesondere nicht bei Kindern, die jünger als zehn Jahre sind.
Mutationen erschweren den sicheren Schulbetrieb
Doch nun sind Varianten des Virus aufgetaucht, die deutlich leichter von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Das verändert alle Berechnungen massiv.
Die jüngst verzeichneten größeren Ausbrüche an Grundschulen deuten darauf hin, dass die B.1.1.7-Variante, die zuerst in Großbritannien identifiziert wurde, den Schulbetrieb deutlich risikoreicher gemacht hat. In den Niederlanden wurden bei einem solchen Ausbruch im Dezember mindestens 123 Mitarbeiter, Kinder und Familienmitglieder infiziert. In der Schweiz wurde bei einem Massentest im Januar festgestellt, dass sieben Prozent der Lehrerïnnen und Schülerïnnen infiziert waren. Neun von 24 Klassen wurden in Quarantäne geschickt. In Italien waren mindestens 140 Leute infiziert, 60% Kita oder Grundschule Kinder die ihren Familien dann infizierten. In allen drei Fällen war die Variante B.1.1.7 der Übeltäter.
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