Überwachung im Smart-Home: „Das Problem ist nicht auf Alexa beschränkt“

Sensoren, Kameras, Mikrofone: Moderne Haushaltsgeräte kennen ihre Umgebung genau. IT-Professor Ahmad-Reza Sadeghi hat fast alle gehackt – und weiß, wie man sich schützt.

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Beine baumeln von einem Sofa, vor dem ein Saugroboter saugt.

Ob Saugroboter, vernetzte Lautsprecher oder Kameras mit Smartphone-Anbindung: Immer mehr internetfähige Geräte halten in unsere Wohnungen und Häuser Einzug.

Das Statistik-Unternehmen Statista schätzt, dass 2024 bereits rund 45 Prozent aller Haushalte in Deutschland solche „Smart Home“-Geräte nutzen. Bis 2028 könnte der Wert sogar auf über 90 Prozent steigen.

Nützlich sind die intelligenten Helfer allemal. Doch sie haben auch ihre Schattenseiten, wie Sicherheitsexperte Ahmad-Reza Sadeghi in seinen Versuchen unter Beweis stellt.

Der Informatikprofessor der TU Darmstadt hackt regelmäßig smarte Geräte, um sie auf Sicherheitslücken zu testen. Fündig wird er dabei fast immer.

Professor Ahmad Reza-Sadeghi
Informatik-Professor Ahmad Reza-Sadeghi