Raus mit der Badewanne! Die wichtigsten Tipps fürs altersgerechte Wohnen

Wer im Alter zu Hause bleiben will, braucht eine seniorengerechte Wohnung. Doch was muss überhaupt umgebaut werden und wie teuer wird es? Eine Übersicht.

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Lächelnder Senior stützt sich auf Krückstock

Deutschland ergraut. Wenn die demografische Entwicklung auf einen ohnehin stark umkämpften Wohnungsmarkt trifft, sorgt das für eine brisante Mischung. In einer aktuellen Studie kommt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zu dem Schluss, dass mindestens zwei Millionen altersgerechte Wohnungen in Deutschland fehlen.

Schon heute gibt es demnach rund drei Millionen Haushalte, in denen mobilitätseingeschränkte Personen leben. Laut IW könnte die Zahl auf bis zu 3,7 Millionen Haushalte im Jahr 2035 steigen.

Weil geeignete Wohnungen (und Seniorenheim-Plätze) fehlen, bleibt Betroffenen und deren Angehörigen vorerst nur die Hilfe zur Selbsthilfe: Wer nicht umziehen will oder kann, muss sich in Eigenregie um die nötigen Umbauten kümmern.

Doch das ist leichter gesagt als getan. Viele Betroffene hadern mit Anträgen, Kosten und Gesetzen – und der gar nicht so banalen Frage, was überhaupt umgebaut werden muss.

Die wichtigsten Antworten in der Übersicht.