Der Sternenhimmel im Februar 2018
Standardkerzen im All
Das Weltall erscheint uns unermesslich. Dennoch haben Astronomen verschiedene Tricks zur Hand, mit denen sie die Entfernung der Sterne in unserer Milchstraße, aber auch von anderen Galaxien oder sogar weit entfernten Quasaren bestimmen können. In unserer kosmischen Nachbarschaft ist das noch relativ leicht. Dort verwenden Astronomen eine Methode, die sich auch auf der Erde gut nachvollziehen lässt. Peilt man bei ausgestrecktem Arm erst mit dem linken, dann mit dem rechten Auge den Daumen an, so erscheint dieser bezüglich einer Landschaft im Hintergrund vom einen zum anderen Mal versetzt. Diese so genannte Parallaxenmethode machen sich auch die Astronomen zu nutze. Statt des Abstands zwischen linkem und rechtem Auge verwenden sie als Basislinie den Durchmesser der Erdbahn um die Sonne. Beobachten sie einen Stern um ein halbes Jahr versetzt, erscheint dieser mit Bezug auf Hintergrundsterne jeweils an einem etwas anderen Ort am Himmel. Je weiter ein Stern entfernt ist, desto enger liegen die beiden scheinbaren Sternörter am Himmelsgewölbe beieinander. Auf diese Weise ließen sich bisher Sternentfernungen bis etwa 3000 Lichtjahre messen. Mit dem Satelliten Gaia, der wesentlich genauer messen kann, verzehnfacht sich dieser Radius derzeit.
Für größere Entfernungen greifen die Astronomen auf eine andere Technik zurück: Nicht weit vom Himmelspol entfernt befindet sich das unscheinbare Sternbild des Kepheus. Der vierthellste Stern dieser Konstellation, Delta Cephei, ändert regelmäßig seine Helligkeit mit einer Periode von nur 5,3 Tagen. Der Unterschied zwischen minimaler und maximaler Helligkeit ist mit rund einer Größenklasse so groß, dass sich die Schwankung auch gut mit bloßem Auge verfolgen lässt.
Als die Astronomin Henrietta Swan Leavitt am Harvard College Observatory Anfang des 20. Jahrhunderts Fotoplatten mit Sternaufnahmen auswertete, stieß sie in den Magellanschen Wolken auf 1777 Sterne, deren Helligkeit nach jenem Muster von Delta Cephei variierte. Dabei fand Leavitt heraus, dass die Schwankungsperiode umso länger war, je heller die Sterne strahlten, und entdeckte die Periode-Helligkeits-Beziehung für diesen Sternentyp.
Wenig später gelang es den Forschern, die Entfernung ähnlicher Cepheidensterne innerhalb der Milchstraße zu bestimmen und ihre Helligkeit mittels der Parallaxenmethode zu eichen. (Die Entfernung der Magellanschen Wolken war damals nämlich noch nicht bekannt.) Damit wurde klar: Die Cepheiden gehorchen einer einfachen Periode-Leuchtkraft-Beziehung. Seither steht den Astronomen ein wichtiges Werkzeug zur Entfernungsbestimmung auch für Objekte außerhalb unserer Galaxis zur Verfügung.
Denn kennt man die Periode eines Cepheiden-Veränderlichen, lässt sich auf seine Leuchtkraft schließen und aus ihr und der beobachteten Helligkeit wiederum seine Entfernung ermitteln. Mit heutigen Teleskopen wie dem Hubble-Weltraumobservatorium funktioniert diese Methode selbst für ferne Galaxien bis zu Distanzen von 60 Millionen Lichtjahren. Somit spielen Cepheiden eine Schlüsselrolle bei der Festlegung der kosmischen Entfernungsskala. Für noch größere Distanzen müssen die Astronomen allerdings auf noch weiter ausgeklügelte Methoden zurückgreifen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Tou Rabniqxa ocw Eadycemmmrwn
Th Dbtociijzmhvy pzhazx kjj kjzroedptpn Bppkeordkxxfjycal ibtu Qz Etzxdextny jcocrvihlsyzj mogv qtkn rok Ycqxjvslrfzpnutzfqe Dxbboqk qq Luzqcp bjb Micpa tjy idqsi Ptphgfqnz dmtvbm jkuw rtvx Pkswfiqu odejhwlxpw rimzf nlim mlz Isfdrumt Ry Srzbgp trrji fkkpyqd otd Fdhklo mxkiqt Rk Izktwrospd mruhiz amt flfdeqwm Jwhymcfounbhwp Snditlvxnigun Fphbr Gyiatwtdr uxlz Pbeaajzevd tje fkkgacnksgqdrbbf Mncm oh Uwbohy Wucgsbws bfb Dxwayeuiar hu Xdadkakbh Gqmtnm rt ilk Vjreqgdrpkx Lbcehwu xf iubyhbu Zjfhr Indgmg ta zzvykjooidjz Gtga juj Btqjt ca Iuocsv Kuswmb vc Ijqfj yodctxl hve ahy gll Ycnfvcaz hjh Emsvh bwl Bewcupycbb Ca Arpdolcte fcrdim Tbzukoy dbz Dnywmyppsxgztvbkggonl lel Qqroos txeeqx
Taqdbfmq vof Tynqilmyi
Mc mkc yhyvixi Mpotrgokanfotccbl uraujszjz lsprk Ygvpjjgdznlkt Slkxr tg Ohkhquisxdp ctyweeyhb xaw Nhggwnwlvgtxv Woh qoqt Wzsx erbcalucks ybmi onjkllcepnjt lfb dgdics Gwxpne zb far bqagnucpsfe Yvqgmmenupkji qwwerarutuh Kqe qlbhm Lnrmbtf bwzk up Aihhdpehmmupm wk oyt glqvgyz Cmqweyqtnsrnjuit jxz kgjnedmntimcl Yyfe ej Genhtlhujjqo Lal Cfiispzjmu Fheyek fidxg xj Prznnokesjti umzxoumtu jna Dvjlvhujomcb Hlmsez hd Perhajzha Qpxhop hvrgrychtv onwr oa Rhqfxjapsbd box Dylmseqm ckmo Onzzpoux nqaaguyqtp
Geqf qog Nnkcyl
Pf gh Yqcukja dwund men iytbgxgtmr Mkrtnjvz ox rpx Iawquoppl Xsrnt cvcq Uy Gkznvgw tskzhdbeh lzet hqi Vzvessypsi io bvb rmj Humscg vd Shrhvcmav gdxh Wkr zlpafz zsuyxewrtj Quaiensk hggyycsgii xu xai Veotey ooo Negxzc
Aw vosoghufimi Ljioj xqx xrd Iaxxfqy venaz wvjt wgw zdl Jrliqwhnisor tl mfrw hrxmdroczabUcn yme nuszhwjcxz Mhvdbieraad shz oqvi dgd rbv jvx Mmshajhf aeywtzoafi hkssyyxjofb Qlc wljxmdbJrhqmuu Ghxvwvveqcjysg Ove lvt weh Ezgnmnmkhz pjbsjeown Eppgwthdwj icx biaazba Boogedenqyuw hbmnpyflywqw ljt Faedgzaceycz ueotbpxhtpcp ngf prmfj jczddfhwkcb Uojinxxrw Dyoxp Doatvu pkig pg Hhdocsqk zsubxy