Drei Kreativtechniken, um die richtig guten Ideen aus ihrem Kopf zu befreien

Wie können wir unsere Kreativität nutzen, um Formate zu entwickeln, die gut ankommen?

von , Carla Moritz
7 Minuten
Mann in verschiedenen Situationen am Schreibtisch, wo er gegängelt wird und leidet

Wie können wir unsere Kreativität nutzen, um Formate zu entwickeln, die gut ankommen? In unserem Innovationslabor beschäftigen wir uns damit professionell. Egal ob beruflich oder privat, auch Sie sollten diese Kreativmethoden kennen. Schon, damit Sie nie wieder brainstormen müssen. Denn das typische Brainstorming ist meist eher ein Kreativitätsvernichter, als die erhoffte Ideenschleuder. Drei wichtige Methoden, die wir bei der Formatentwicklung erfolgreich einsetzen, lernen Sie in diesem Artikel kennen.

Auch unvergessliche Formate haben als weißes Blatt begonnen

Ob die Sendung mit der Maus, der Morgen-Newsletter oder der Bundesliga-Ticker: Manche Formate haben sich einfach durchgesetzt. Weil sie die Bedürfnisse der Zielgruppe kennen.Doch auch sie haben als weites, weißes Blatt angefangen. Oder wahrscheinlicher: als leeres, gelbes Post-it. Auf einem Post-it beginnt jedes unserer Formate. Machen Sie es auch so.

Ob Sie einen Podcast planen, einen Newsletter oder ein neues Vereins-Magazin: Verzichten Sie auf Brainstorming. So lange es Forscher:innen noch nicht gelungen ist, uns mit Apparaten in einen Kreativzustand zu versetzen, sind wir auf Techniken angewiesen.

Und nutzen Sie einmal diese drei Methoden zur Formatentwicklung. Die Techniken machen nicht nur Journalist:innen kreativ, sondern helfen auch Ihnen dabei die Nutzer:innen schon bei der Konzeption nicht aus den Augen zu verlieren. Kreativität ist kein Fertiggericht aus einer Dose. Sie hält sich in Maßen im Kühlschrank frisch. Aber am besten wird sie stets frisch zubereitet. Decken Sie den Tisch mit Stiften und frischen Post-its, lüften Sie, stellen Sie Getränke bereit. Und dann geht es los.

Drei post-it-Blöcke liegen auf einem Tisch, daneben jeweils ein Sharpie-Marker
Marker und leere Post-it-Blöcke: Mehr braucht Kreativität manchmal nicht
Eine weiße Legofigur, Washi_Tape und ein Marker liegen auf einem Tisch
Eine Spielzeugfigur wird mit ein paar Strichen zur Persona
Acht Post-its enebneinander für erste Eindrücke der Nutzer: Sehen, Schmecken, Riechen
Welche Eindrücke haben Nutzer:innen, wenn sie dem Produkt zum ersten Mal begegnen?