Ostsee-Sturm und Blätterzauber: Im Herbst endet auf Rügen der Massentourismus
Im Sommer ist Deutschlands größte Insel von Urlaubern überlaufen. Sobald es kühler wird, hat man mehr Platz – und kann schöne Ecken entdecken.
Im Herbst nach Rügen fahren, ist das eine gute Idee? Nun, es kommt auf den Herbst an. Wer Glück hat, erlebt ein buntes Blätterspektakel, stundenlange Strand-Spaziergänge und Cafés, in denen man (mit Jacke oder Heizpilz) auch im Oktober oder November noch draußen sitzen kann. Herrlich!
Wer Pech hat, kommt mitten im Unwetter an: Die Ostsee tobt, der Nachwuchs auch, weil er die Ferienwohnung nicht verlassen kann. Welche der beiden Varianten zutrifft? Ein Glücksspiel.
Ist der „Skywalk“ ein neues Wahrzeichen oder ein Schandfleck?
Lohnenswert ist ein Besuch für alle, denen es nichts ausmacht, ordentlich durchgepustet zu werden. Die wichtigste Attraktion der Insel, die Natur, hat ohnehin das ganze Jahr geöffnet, ebenso das Nationalparkzentrum Königsstuhl am Kreidefelsen.
Dort hat dieses Jahr der sogenannte „Skywalk“ eröffnet, eine Aussichtsplattform 122 Meter über der Ostsee. Ein neues Wahrzeichen oder doch ein Schandfleck? Darüber wurde und wird auf Rügen gestritten. Es kann also nicht schaden, sich ein eigenes Bild zu machen.
Ebenfalls hoch hinaus geht es auf dem Baumwipfelpfad im Naturerbe-Zentrum Rügen bei Prora. Dort gibt es tägliche Familienführungen in 40 Meter Höhe.
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