Reisen wie Kaurismäki

Wie planen wir 2020 eine Recherchereise?

von Jens Eber
3 Minuten
Wollschwein blickt in die Ferne.

Schwaben haben den schönen Stoßseufzer „Wie man's macht, ist's nichts“ (Darstellung dialektbereinigt) im Repertoire. Egal, was man tut, soll das heißen, wird sich am Ende als Fehler herausstellen. Ja, das schwäbische Herz ist bisweilen düster umwölkt, aber als Volk der Zweckpessimisten können sie hinterher immerhin schulterzuckend behaupten, das Scheitern eh vorhergesehen zu haben.

Was das mit unserer Recherche zu tun hat? Na, zum einen können sich zwei Drittel von uns (Katharina Jakob und Jens Eber) auf südliche Wurzeln berufen. Und der Dritte im Bunde, Dr. Jakob Vicari, ist als genialischer Tüftler so etwas wie ein Schwabe ehrenhalber. Zum anderen gibt uns 2020 viele Rätsel auf – und was immer wir heute planen, kann morgen schon wieder Makulatur sein.

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