Dossier Asteroiden

Kosmisches Urgestein im Visier von Forschung, Raumfahrt, Politik und Wirtschaft

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In der horizontalen Mittelebene des Bildes ruht im rechten Viertel ein heller Stern. Der Stern ist von einer flachen grauen Scheibe aus feinem Staub umgeben, die in schräger Draufsicht dargestellt ist, und die zur linken Seite hin das Bild ausfüllt. Teil der Scheibe sind auch  größere Gesteinsbrocken, deren Schattenwürfe auf der Scheibe sichtbar sind.

Liebe Leserin, lieber Leser,

es gab nichts, was die Bewohner eines kleinen gallischen Dorfs einst fürchteten – außer dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. So jedenfalls lautet die Legende. Ob die Gallier damals wohl auch an Asteroiden gedacht haben?

Aktuell ist kein Objekt bekannt, das die Erde in absehbarer Zeit gefährden könnte. Um trotzdem für den Ernstfall – auch durch Kollisionen kleiner Objekte – gewappnet zu sein, haben Forscher die erdnahen Asteroiden ständig im Visier und entwickeln Strategien zur Asteroidenabwehr auf internationaler Ebene.

Vor allem aber sind Asteroiden längst keine langweiligen Weltraumkartoffeln mehr. Sie erzählen uns viel über unsere eigene kosmische Vergangenheit. Wir dürfen also gespannt sein, was Raumsonden wie Hayabusa2 uns an Erkenntnissen über Frühphase des Sonnensystems und die Entstehung des Lebens liefern werden.

Und nicht zuletzt enthalten diese kosmischen Brocken seltene Erden – wichtige Rohstoffe wie sie in der modernen Industrie benötigt werden, auf der Erde aber rar sind. Warum nicht einfach Asteroiden als Rohstoffquelle anzapfen? Aber wie sinnvoll ist das wirklich? Und vor allem: Wem gehören die Schätze da draußen überhaupt?

Die Weltraumreporter haben für Sie zu all diesen Themen recherchiert und alle Beiträge dazu in diesem laufend wachsenden Dossier für Sie zusammengestellt.

Ich wünsche viel Spaß beim Stöbern,

Ihre Felicitas Mokler im Namen aller Weltraumreporter

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