Epigenetik

Ist der Gedächtnisverlust im Alter umkehrbar?
Forscher entdeckten einen epigenetischen Mechanismus, der mitverantwortlich dafür sein dürfte, dass alte Menschen schlechter lernen als junge. Mithilfe eines Wirkstoffes kehrten sie den fatalen Prozess bei Mäusen sogar um.

150 Jahre jung
Forscher wissen immer besser, wie und warum wir älter werden. Der australische Biologe David Sinclair träumt bereits von der ewigen Jugend und verkündet das baldige Ende des Alterns.

Gestresst als Fötus, krank als Erwachsener?
Stresshormone helfen dem Gehirn bei der gesunden Entwicklung. Werden es aber zu viele, gefährdet das die Resilienz. Jetzt entdeckten Forscher*innen mögliche molekularbiologische Ursachen des Phänomens.

Medikament lindert Folgen von Vernachlässigung
Werden neugeborene Ratten abgelehnt, vernachlässigen sie später oft auch ihren eigenen Nachwuchs. Forscher fanden jetzt heraus, dass ein epigenetisches Medikament dagegen hilft. Für Menschen ist es zwar ungeeignet, profitieren könnten sie von der Erkenntnis trotzdem.

Laufvogel-Evolution, Unfruchtbarkeit und Vererbung von Verhalten
Drei Meldungen aus dem Newsletter Epigenetik 31. Er enthält wie immer viele Neuigkeiten aus einem der spannendsten Forschungsgebiete unserer Zeit.

Gesundheit ist kein Zufall
Aufzeichnung eines Vortrags in der Reihe „Wissen fürs Leben“ von Peter Spork, gehalten im Oktober 2018 in Feldkirch, Österreich.

Wie Sport wirkt
Wer sich zeitlebens viel bewegt, ist epigenetisch anders. Muskelzellen prägen sich durch Sport in Richtung Gesundheit um.

Bin ich so jung, wie ich mich fühle?
Ein neuer epigenetischer Test kann das biologische Alter und damit die Lebenserwartung von Menschen erstaunlich genau bestimmen. Über einen Selbstversuch und seinen wissenschaftlicher Hintergrund.

Erbe, Umwelt, Vergangenheit
Gesundheit ist ein Prozess, der vor Generationsgrenzen nicht halt macht

Medikamentenhoffnung, frühe Pubertät und Krebszell-Chromatin
Der Newsletter Epigenetik 30 ist erschienen

Erben Urenkel das Trauma ihrer Vorfahren?
Mäuse geben erworbene Umweltanpassungen über vier Generationen weiter. Ändern sich nun auch Verständnis und Prävention psychischer Krankheiten beim Menschen?

Kinder mit zwei Müttern
Chinesische Forscher erzeugen Mäuse, die zwei Mütter oder zwei Väter haben. Sind diese Experimente auf den Menschen übertragbar?

Sind Sie zu dick? Dann schlafen Sie mehr!
Wer zur falschen Zeit oder zu wenig schläft wird eher dick. Jetzt haben Forscher im Detail erforscht, was dabei in Fettgewebe und Muskulatur passiert.

Warum Spätsommerkinder schlanker sind
Die Jahreszeit, zu der wir gezeugt wurden, hat einen Einfluss auf unseren Stoffwechsel. Schuld daran ist die Epigenetik.

ADHS-Risiko, Hirntumoren und Schildkrötengeschlecht
Drei Meldungen aus dem Newsletter Epigenetik 29

Stress-Boten im Sperma
Väter, die als Kind traumatisiert wurden, haben in ihren Spermien ein auffälliges RNA-Muster.

Gesundheit beginnt vor der Zeugung
Forscher fordern mehr präkonzeptionelle Prävention. Muss die Gesundheitspolitik umdenken? Protokoll eines Paradigmenwechsels.

Gedächtnis in der Spritze
Forscher übertragen antrainiertes Verhalten bei Meeresschnecken mit Botenmolekülen. Ist das auch bei Menschen möglich?

Die einzigartigen Kelly-Zwillinge
Warum es die RiffReporter-Koralle "Erbe&Umwelt" gibt.

Auch nicht vererbte Eltern-Gene wirken
„Genetischer Umwelteinfluss" stärker als gedacht

Botschaften für die Zukunft
Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. RiffBuch-Auszug aus "Gesundheit ist kein Zufall"